Vermutlich dement, Medikamente helfen nicht

Hallo,
ich habe eine 15 Jahre alte Hündin. Sie hat schon länger Nierenprobleme und hört wohl auch nichts mehr. Aktuell sind ihre Nierenwerte sehr schlecht. Dagegen bekommt sie Medikamente, die helfen aber nicht.
Hauptproblem ist derzeit, dass sie schlecht frisst, oft orientierungslos wirkt und anscheinend Probleme mit dem Gleichgewicht hat.

Draußen verhält sie sich absolut normal. Drinnen dreht sie sich aber oft im Kreis, manchmal 2-3 Minuten lang. Oder sie steht einfach irgendwo rum und starrt die Wand an. Dann schwankt sie als würde sie gleich umkippen.

Außerdem wandert sie auch viel unruhig hin und her in der Wohnung, gerne auch nachts.

Beim Fressen habe ich das Gefühl, als wenn sie schlicht den Napf nicht findet, selbst dann nicht, wenn ich ihr den vor die Nase halte oder als wenn sie nicht weiß, was sie tun soll. Aus der Hand frisst sie zwar, aber auch nicht sooo super.

Neuerdings läuft sie auch immer häufiger irgendwo gegen.

Sie hat Vitamin B bekommen, was für die Nieren und was gegen Demenz, aber alles ohne Wirkung. Lediglich das Erbrechen was sie anfangs hatte ist deutlich zurück gegangen.

Nun bin ich also mit meinem Latein am Ende, da mir das nächtliche Hin- und Herlaufen echt den Schlaf raubt.

Habt ihr noch irgendwelche Tipps?

MfG
 
Hört sich für mich an als würde sie blind werden bzw sein. Mann muss auch sagen, sie hat ein stolzes alter. Ich würde Mal die Augen untersuchen lassen.
 
Gegen Demenz ist auch kein Kraut gewachsen. Frühzeitig erkannt man man mit Medikamenten das Fortschreiten wohl etwas verzögern aber eben nicht stoppen.
Blind und taub wäre nicht so daß Problem, damit kommen Hunde erfahrungsgemäß schnell zurecht.
Aber die Organprobleme kann man in dem Alter auch nicht mehr so großartig behandeln. Altersbedingter Verschleiß ist halt nichts was sich rückgängig machen lässt.
Von daher habe ich auch keinen Tipp für euch.
Vllt würde es sich lohnen einen ganzheitliche Tierheilpraktikerin aufzusuchen die das Tier als ganzes und unterstützend/ergänzend zur Schulmedizin behandelt. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz, der nicht nur auf einzelne Symptome abstellt, kann man häufig noch ganz erstaunliche Erfolge erzielen.
 
Das liest sich schwer nach Demenz.Aber Niereninsuffizienz kann auch Demenzsymptome machen.
Ein guter Tierheilpraktiker kann da aber sicher noch was regulieren.Die Medikamente müssen natürlich weiterhin gegeben werden,ebenso das nierenfreundliche Futter.
 
Ich wüsste nicht, dass es hier Tierheilpraktiker gibt, halte auch generell nichts von Heilpraktikern. Medikamente weiter geben will ich auch nicht. Die kosten 180 Euro im Monat und helfen 0. So dicke habe ich es dann doch nicht, dass ich Geld aus dem Fenster werfen kann. Hundefutter frisst sie gar nicht, egal ob nierenfreundlich oder nicht. Sie frisst nur noch Würstchen und Kartoffeln.
 
Ich wüsste nicht, dass es hier Tierheilpraktiker gibt, halte auch generell nichts von Heilpraktikern. Medikamente weiter geben will ich auch nicht. Die kosten 180 Euro im Monat und helfen 0. So dicke habe ich es dann doch nicht, dass ich Geld aus dem Fenster werfen kann. Hundefutter frisst sie gar nicht, egal ob nierenfreundlich oder nicht. Sie frisst nur noch Würstchen und Kartoffeln.
Dann wirst du dich über kurz oder lang verabschieden können...dein Hund ist dir nicht Mal 180 Euro im Monat wert ....erbärmlich

Ist dir schon Mal eingefallen mit dem TA über die Nichtwirkung der Medikamente zu sprechen um ggf andere zu versuchen?!
Woher weißt du eigentlich dass die Medis nicht wirken? Hast du das Blut nach 3 oder 4 Wochen untersuchen lassen ob die Werte sich ändern? Ich denke nicht
 
ich habe eine 15 Jahre alte Hündin. Sie hat schon länger Nierenprobleme und hört wohl auch nichts mehr. Aktuell sind ihre Nierenwerte sehr schlecht. Dagegen bekommt sie Medikamente, die helfen aber nicht.

In der Regel behandelt man eine Niereninsuffizients mit einer strengen Diät.
Mir sind zur Zeit keine Medikamente bekannt die dafür eingesetzt werden können.

 
Niereninsuffienz, da kannst Du außer Diät nichts weiter machen.

Einer meiner früheren Hunde hatte das im Alter. Er bekam dann Diätfuter und hatte dann noch 2 gute Jahre, bevor es schlagartig zu Ende ging. Allerdings hat er das Diätfutter auch gefressen.
Hätte er das nicht genommen, hätte ich ihn wohl zeitiger erlösen lassen müssen.

Auch gegen Demenz kannst Du nichts großartig tun.
 
. Medikamente weiter geben will ich auch nicht. Die kosten 180 Euro im Monat und helfen 0. So dicke habe ich es dann doch nicht, dass ich Geld aus dem Fenster werfen kann.
Dann wirst du dich wohl schon auf den Abschied vorbereiten können. Schön wird der für den Hund nicht werden.
Hundefutter frisst sie gar nicht, egal ob nierenfreundlich oder nicht. Sie frisst nur noch Würstchen und Kartoffeln.
Dann brauchst du dich bei so einer Fütterung aber auch nicht über Nierenprobleme wundern. Man kann seinen Hund auch zu Tode füttern und dass tust du mit dieser Fütterung gerade.
 



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