ERV Französische Bulldogge

Das liegt aber nicht am Hund, sondern am Besitzer und dessen Erziehung.
Auf welche Eigenschaften legst du denn besonderen Wert?
Das Tier sollte ein ausgeglichenes Wesen haben. Gerne raus gehen aber auch genauso gerne Mal bei mir sein und kuscheln. Ich gebe es zu, ich bin psychisch etwas angeschlagen und suche hauptsächlich für mich nach einem Begleiter. Im Haus sollte er ruhig sein draußen darf er gerne etwas aufdrehen. Ich bin täglich über den Tag verteilt mindestens 1.5h draußen eher mehr. Jagdtrieb sollte nicht vorhanden sein. Danach Mäusen o.ä. darf er aber gerne buddeln. Er sollte mit Kindern und Außenreizen gut umgehen können und nicht ängstlich sein bzw so ein flummihund der bei jedem Reiz schon durch die Decke geht also eher ne coole Socke den nichts so leicht aus der ruhe bringt, auch nicht mein emotionales auf und ab von Euphorie bis heulatacke. Wichtig wäre meinem Mann ein kurzes Fell ähnlich einem Dobermann/Pinscher/ frenchy o.ä. ach ja und sabbern sollte er nicht. Große...bis 40cm. Aber das werde ich noch Mal in einem separaten Thread erfassen. In der Hoffnung dass wir noch die richtige Rasse für uns finden werden ohne eine Qualzucht.
 
Bite bedenket in jedem Fall das Junge Hunde "Flummis" sind ^^ und Vieles erst lernen müssen. Und lernen braucht Zeit.
Ein Welpe/Junghund kann einfach kein stets uns ständig souveräner, sicherer, gelassener Begleiter sein.
Egal wie "ausgeglichen und ruhig" die Rasse gilt.

Bis ein Welpe "fertig" ist, und ein ruhiger, gut erzogener, souveräner, alltagsfester Begleiter ist, dauert es im Schnitt gut und gerne 3 Jahre - bei "optimalem" aufwachsen.
Man adoptiert ja auch kein Kleinkind und erwartet, dass es nach einem Jahr seinen Schulabschluss in der Tasche hat ;)

Ich denke, da passt ein erwachsener, gefestigter Hund besser in euer Leben und in eure Vorstellungen. (so ab 3 oder 4 Jahren vielleicht)
Bei guter, informierter und refkeltierter Suche - und mit Geduld - findet sicherlich ein solcher Hund im Tierschutz oder als Privatabgabe.
Dann braucht man auch gar nicht groß nach Rassen zu suchen. Denn beim erwachsenen Hund kann man das wesen, den Charakter sehen - der sich beim Welpe erst noch entwickelt.
 
Da wäre ich voll beim Deutschen Pinscher. Oder meinen! Ja!🤗 Den schneidest du das Fell kurz, so auf 2 cm und dann passt es. Der hat alles, was du suchst. Bolonkas sind die reinen Kuschelmonster. Aber, Spaß bei Seite. Ich glaube der D. Pinscher würde passen.
 
Ich glaube der D. Pinscher würde passen.
Ähm, nein, da muss ich dir leider widersprechen... Wenn der ZP schon nicht passt, dann ist der DP komplett raus. Noch viel reaktiver, noch niedrigere Reizschwelle, der fackelt nicht lange und macht recht schnell Nägel mit Köpfen. Außerdem brauch der schon etwas Fingerspitzengefühl, keine harte, aber eine definitiv sehr souveräne, stabile und gerechte Führung. Den Hund erzieht man nicht mal kurz...
Außerdem kommt der DP schon Großteils mit Jagdtrieb, der meist zwar händelbar ist, aber man muss daran arbeiten. Und er ist ebenso wachsam wie der ZP. Nein, den DP seh ich da nicht und ja, ich liebäugle total mit diesem Hund, aber für meinen Mann ist das aktuell nicht das richtige, leider. Dem muss man sich bewusst sein...
 
Bite bedenket in jedem Fall das Junge Hunde "Flummis" sind ^^ und Vieles erst lernen müssen. Und lernen braucht Zeit.
Ein Welpe/Junghund kann einfach kein stets uns ständig souveräner, sicherer, gelassener Begleiter sein.
Egal wie "ausgeglichen und ruhig" die Rasse gilt.

Bis ein Welpe "fertig" ist, und ein ruhiger, gut erzogener, souveräner, alltagsfester Begleiter ist, dauert es im Schnitt gut und gerne 3 Jahre - bei "optimalem" aufwachsen.
Man adoptiert ja auch kein Kleinkind und erwartet, dass es nach einem Jahr seinen Schulabschluss in der Tasche hat ;)

Ich denke, da passt ein erwachsener, gefestigter Hund besser in euer Leben und in eure Vorstellungen. (so ab 3 oder 4 Jahren vielleicht)
Bei guter, informierter und refkeltierter Suche - und mit Geduld - findet sicherlich ein solcher Hund im Tierschutz oder als Privatabgabe.
Ja ich hatte ja bereits Welpen aus dem Tierschutz hier. Habe erst vor kurzem meinen pflegi abgeben müssen weil er vermittelt wurde. Er war sehr unsicher hat gezogen ohne ende wenn er nur Kinder gehört hat die sonst wo ums Haus Rum waren. Ich habe mit ihm zwar trainiert und auch Fortschritte gemacht aber der wäre mir für mich zu unsicher gewesen.
Für mich sollte es ein neugieriger Welpe sein, der nicht vor Kindern Angst hat. Das ist eigentlich einer der wichtigsten Punkte, da der Kleine pflegi auch geschnappt hat, wenn man nur an seinem Bett vorbei gelaufen ist. Mich und meinen Mann nicht aber nach den Kindern oder Besuch wenn wir welchen hatten.

Sowas ähnliches passierte mir mit dem pflegi davor auch. Das war ein 3 jähriger Russel Mix. Fast die Größe von einem Beagle. An dem konnte ich anfangs nicht vorbei laufen im Abstand von nem Meter wenn er gefressen hat. Auch brauchte man an ihm nicht vorbei laufen wenn er nen schweineohr o.ä hatte. Da schoss der aus dem körchen raus und biss zu. Er hat zum Glück nur mich erwischt und keins meiner Neffen und Nichten aber ich war blutig und es musste genäht werden.

So sehr wie ich den Tierschutz achte genauso sehr habe ich bisher als PS ins Klo gegriffen bzw nicht den richtigen Hund bei mir gehabt wo ich gesagt habe, der darf bleiben. Ich würde ja weiterhin PS machen wenn das nicht immer solche ü Eier wären. Ich kann es nicht weiter riskieren, dass jemand gebissen wird. Schon gar nicht mit den Kids. Die sind nun Mal sehr oft bei mir weil die Mutter überfordert ist.
 
Ach dann habt ihr ja schon Hundeerfahrung - das las ich so nicht aus deinen Beiträgen ^^
Gut, dann ist der Kontext mit dem "ruhigen Hund" ja ein ganz anderer.

"Ein neugieriger Welpe der nicht vor Kinder Angst hat" - und einen (fast) best möglichen Start ins Leben hat -
so einen welpen findest du beim guten Züchter - genaus chauen, hinterfragen, kritisch bleiben (wie du ja hier im ersten Post auch warst - und aufs bauchgefühl hören, dann wird das schon.
Ich (als Laie) würde mich zunächst immer an einen VDH-Züchter wenden.
Auch da ist nicht alles Gold was glänzt - aber die Wahrscheinlichkeit auf einen guten Züchter zu treffen, ist dort noch am höchsten denke ich.
 
die jungspunte sind aber anders flummig als die langzeitaufgedrehten mit sehr niedriger reizschwelle
Die wenigsten Hunde sind, wenn sie normal ausgelastet und nicht über- oder unterfordert sind langfristig aufgedreht, vor allem nicht im Haus, das ist nicht normal. Da läuft dann in meinen Augen was falsch. Sehe ich auch bei vielen ZP-Haltern, die meinen, dass das so Duracel-Hunde sind. Ähm nein, unsere liegen Zuhause genauso auf/unter Decken, auf dem Sofa und in Körbchen wie jeder 0815-Hund... 🤷‍♀️
 



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