Briard

Erster Hund
Casha, OEB (8)
Zweiter Hund
Hermann, MiniPin (7)
Dritter Hund
Sherin,Papillon (10)
Beim Rütter ist morgen ein sehr reaktiver Briard.

Wir haben im Verein drei davon (was bei der Winzigkeit unseres Vereins schon verwunderlich ist)
Emma (4)... die läuft rund und super, aber ist auch seit Welpi an trainiert bei uns. Sehr soziales Mädel, mit der aber auch viel gemacht wird, da war sich jemand wohl bewusst, was er sich holt.

Und zwei Rüden.
Der eine aus 2. Hand, kann nach 2 Jahren Training gerade mal so auf dem Platz trainieren, hat ewig auf dem Vorplatz alleine trainieren müssen, weil er sofort austickte und in die Leine ging. Die Zeiten auf dem Platz sind auch jetzt immer nur begrenzt, weil er es noch nicht länger als 15-20 Minuten mit Abständen von wenigen Metern (ich bin schlecht im schätzen) aushält, ohne in die Leine zu rattern. Allerdings sind echte Fortschritte zu sehen.

Der andere: Nachbarhund eines Trainers, 1 Jahr "wir können das, wir brauchen niemanden, das kann doch nicht so schwer sein..."
Es ist dann doch so schwer, dass die mittlerweile um 12 hier aufschlagen und weil da mit kaum Reizen zu rechnen ist (da ist kaum noch wer... die 12:00-Stunde ist die für die Superguten 🙄, zu denen man aber irgendwie nicht kommt, weil die notwendigen "Prüfungen" einfach weder antrainiert noch durchgeführt werden.. altes Thema).

Mit diesen meinen bescheidenen Beobachtungen schlägt der Rütter also morgen mit einer ebensolchen Granate auf.
Hab ich nur ein falsches Bild vom Briard? Sind die so knackig?
Oder ist die nette, soziale aber sehr klare Emma eher die Ausnahme (bzw einfach nur gut geführt und geforder/gefördert?)
 
Biard sind knackig. Es sind Berger. Die sind alle nicht ganz einfach.

Berger de Brie
Berger de Picard
Berger de Beauce
Berger de Pyrennes

Keiner von denen hat was in Anfängerhänden zu suchen. Ausnahme sind wie immer natürlich diejenigen die sich von anfang an voll reinknien. Man muss sich ja nur die Anwendungsgebiete anschauen. Schäferhunde, Wachhunde bishin zum Herdenschutzhund. Das sind Arbeitstiere die sich, sobald sie keine Arbeit bekommen, selbst Arbeit suchen. Die, sollte der Führer das nicht tun, die Führung übernehmen. Die nie einem Kampf aus dem Weg gehen würden, insbesondere nicht wenn sie glauben das ihre Herde bedroht wird. Zudem häufig auch reine Ein-Personen-Hunde (also die ganze Herde wird beschützt aber nur Ansagen von einer Person besitzen Relevanz).

Beim Briard spielt sicherlich auch eine Rolle das es eine Rasse ist in der u.a. auch der Picard mitgemischt hat. Je mehr Picard in seiner Brust schlägt umso weniger einfach dürfte so ein Briard sein. Neben den ganz natürlichen Individualunterschieden selbstverständlich.
 
Ich weiß nicht, was du unter knackig verstehst. Ich kannte mal ne Briard-Züchtern. Ihre Hunde waren für mich absolut normale Hunde, nur sehr giftig zum selben Geschlecht. Einmal hatte sie einen Rüden aus dem Tierheim aufgenommen, der hatte sie halb tot gebissen. Aber der wird auch eine entsprechende Vorgeschichte gehabt haben.
 
Ich weiß nicht, was du unter knackig verstehst. Ich kannte mal ne Briard-Züchtern. Ihre Hunde waren für mich absolut normale Hunde, nur sehr giftig zum selben Geschlecht. Einmal hatte sie einen Rüden aus dem Tierheim aufgenommen, der hatte sie halb tot gebissen. Aber der wird auch eine entsprechende Vorgeschichte gehabt haben.

Du schreibst es ja selber.
"Sehr giftig zum selben Geschlecht", bei unsachgemäßer Handhabung bereit einen Menschen halb tot zu beissen.
Die Züchterin wird ihre Hunde rassegerecht erzogen und ausgelastet haben. Dann sind es natürlich normale Hunde.
 
Hm. Meine Erfahrungen sind da vollkommen anders.
Hier fanden vor einigen Jahren mal mehrere Zuchtschauen (? oder wie das heißt?) statt.
Ergo liefen über Tage hinweg jede Menge Menschen mit teils einem, oder eben auch mehreren, Briards, fleißig hin und her.
Zu allen möglichen Tageszeiten.
Die Hunde mußten sich all dem stellen, was hier so los war und ist: Dorfkatzen, Hofkatzen, Hofhunde, Pferde, Reiter....

Keinerlei negative Vorkommnisse, in keinster Art und Weise.
Egal ob Leine oder frei.
 
Hm. Meine Erfahrungen sind da vollkommen anders.
Hier fanden vor einigen Jahren mal mehrere Zuchtschauen (? oder wie das heißt?) statt.
Ergo liefen über Tage hinweg jede Menge Menschen mit teils einem, oder eben auch mehreren, Briards, fleißig hin und her.
Zu allen möglichen Tageszeiten.
Die Hunde mußten sich all dem stellen, was hier so los war und ist: Dorfkatzen, Hofkatzen, Hofhunde, Pferde, Reiter....

Keinerlei negative Vorkommnisse, in keinster Art und Weise.
Egal ob Leine oder frei.

Falls auf meine Beiträge bezogen
wie geschrieben


Die Züchterin wird ihre Hunde rassegerecht erzogen und ausgelastet haben. Dann sind es natürlich normale Hunde.
 



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