Nachbarsprobleme

Rein rechtlich kommen sie damit nicht durch. Angst ist nur ein Gefühl vor etwas, was noch nicht einmal da ist.
Ob Miethaus oder Eigentum, kann nur etwas gemacht werden, wenn der Hund auffällig wird. Also du kannst ihn
ruhig anschaffen. Der Hund muss gut erzogen sein, die Größe ist nicht maßgebend. Beeindruckend schon.
Soll er draußen leben, oder ?
 
Ja er soll zwar überwiegen draußen sein aber darf er natürlich rein.



Tatsächlich wurde auch wohl eine Unterschriftenliste gesammelt und wohl dem Ordnungsamt gegeben.


Wir haben versucht das Gespräch aufzusuchen würden jedoch abgelehnt.
 
Eure Nachbarn können euch nicht vorschreiben was für ein Hund bei euch lebt aber sie können euch Probleme machen. Über jedes Bellen von eurem Hund könnte ein Lärmprotokoll geführt werden, jeder Hundehaufen der irgendwo rumliegt (und ich habe schon auf Gehwegen Hundehaufen gesehen und sammle selber alles ein)könnte eurem Hund untergeschoben werden wenn die Größe des Haufens hinkommt. Jedes noch so kleine Fehlverhalten des Hundes führt zu Meldungen beim Ordnungsamt. Das kann das Leben alles ziemlich anstrengend machen.Ich würde mich frage ob ich so unter Beobachtung meiner Nachbarn stehen möchte.
 
Ja er soll zwar überwiegen draußen sein aber darf er natürlich rein.



Tatsächlich wurde auch wohl eine Unterschriftenliste gesammelt und wohl dem Ordnungsamt gegeben.


Wir haben versucht das Gespräch aufzusuchen würden jedoch abgelehnt.

Ich frage jetzt mal ganz ernsthaft, ohne beleidigen zu wollen. Könnte es auch an Dir und Deinem Auftreten liegen, wenn aus der Nachbarschaft niemand mit Dir über die Hundehaltung reden und diskutieren will?

Aus der Erfahrung heraus, mit 3 sog. "Kampfhunden" aufs Dorf gezogen zu sein, wo die gesamte Nachbarschaft erstmal mehr oder weniger in Panik war, Angst um die Kinder und die Oma hatte und überhaupt "solche Hunde" ablehnte.

Wir sind ins Gespräch gekommen, weil ich mich freundlich darum bemüht habe, und die ganze Aufregung hat sich nach einigen Monaten völlig gelegt. Auch weil die Leute einfach gesehen haben, das unsere Hunde gut geführt wurden und gut erzogen waren.
 
Das geschriebenene von RosAli kann ich 100% unterschreiben.
Sensibel und einfühlsam das Gespräch suchen...ich habe einen Hund, der ab und an Fremde aus Unsicherheit anbellt. Meistens habe ich es im Griff, aber ab und zu bellt er mal. Ich entschuldige mich, erkläre den Leuten warum und wieso...und zu 99% bekommen wir einen schönen Tag gewünscht...und mein Hund noch ein liebevoller Blick, mit dem Satz ...oh Du armer, so unsicher...ist ja bestimmt ein lieber und so ein schöner Kerl. Ist doch nicht soo schlimm, das er gebellt hat 😉
 
Ja er soll zwar überwiegen draußen sein aber darf er natürlich rein.

Tatsächlich wurde auch wohl eine Unterschriftenliste gesammelt und wohl dem Ordnungsamt gegeben.

Wir haben versucht das Gespräch aufzusuchen würden jedoch abgelehnt.

Mit der Liste kann das OA nichts anfangen und wird es auch nicht. Ich befürchte aber auch, dass die Nachbarn
euch das Leben schwer machen wollen. Nur würde ich mir deshalb nicht meinen geplanten Hund 'versauen' lassen.
Was z. B. den Lärm und Bellen angeht, darf der Hund 10 min. am Stück und nicht länger als 30 min. bellen. Geht ihr
also arbeiten und der Hund ist draußen, wird es schwierig das zu kontrollieren. Das sind die ersten Angriffsflächen.
Ich habe so etwas durch. Mein Anwalt hat damals ein 'Kontakt-und Belästigungsverbot' schrftl. ausgesprochen.
Hatte danach noch 15 Jahre das ruhigste Wohnen, wo gibt........🥰.
Bei der Schiedskommission (3mal) durfte ich nur einen Satz sagen: "Von meinen Hunden geht kein störendes Gebell aus."
Dann Mund zu und hartnäckig schweigen. Diese Nachbarn haben Jahre gebraucht, um diesen Satz inhaltlich zu verstehen.

Ein Lärmprotokoll müssen Deine Nachbarn machen und dann wird erst mal der 'Lärmpegel' gemessen. Wenn der Hund
o.g. Regel einhält, wird es schwierig. Nur das sind Dinge, die vorher überlegt werden müssen.

Ein Gespräch würde ich gar nicht erst suchen. Warum der Kriechgang ? Die wollen etwas von dir, nicht du von denen.
Reden ja, wenn etwas vorliegt bleibt immer noch genügend Zeit.
 
Ein Gespräch würde ich gar nicht erst suchen. Warum der Kriechgang ? Die wollen etwas von dir, nicht du von denen.
Reden ja, wenn etwas vorliegt bleibt immer noch genügend Zeit.

Weil man ruhiger lebt, wenn man mit seinen Nachbarn klar kommt? Auch wenn man rechtlich vllt. auf der sicheren Seite ist?
Weil es sozialer ist miteinander zu reden, als es auf einen Kleinkrieg ankommen zu lassen?

Das hat nicht mit kriechen zu tun. Man kann durchaus auch auf Augenhöhe miteinander diskutieren. Und wenn man selbst den ersten Schritt geht, zeugt das nicht unbedingt von Schwäche. 😉

Wenn bereits etwas vorliegt, sind die Fronten meist schon in Stein gemeißelt.

Ich persönlich habe lieber meine Ruhe mit der Nachbarschaft, als ständige Auseinandersetzungen. Ich muß die nicht lieben, die mich auch nicht. Aber gegenseitige Akzeptanz sollte drin sein.

Eine meiner früheren Nachbarinnen, die anfangs versucht hat die Abschaffung der "gefährlichen Hunde"durchzusetzen, hat ein Jahr später gesagt, sie ist froh über Anwesenheit der Hunde, weil seitdem kein "Gesindel" mehr um die Grundstücke rumschleicht.
Aber man muß halt miteinander reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil man ruhiger lebt, wenn man mit seinen Nachbarn klar kommt? Auch wenn man rechtlich vllt. auf der sicheren Seite ist?
Weil es sozialer ist miteinander zu reden, als es auf einen Kleinkrieg ankommen zu lassen?

Das hat nicht mit kriechen zu tun. Man kann durchaus auch auf Augenhöhe miteinander diskutieren. Und wenn man selbst den ersten Schritt geht, zeugt das nicht unbedingt von Schwäche. 😉

Wenn bereits etwas vorliegt, sind die Fronten meist schon in Stein gemeißelt.

Ich persönlich habe lieber meine Ruhe mit der Nachbarschaft, als ständige Auseinandersetzungen. Ich muß die nicht lieben, die mich auch nicht. Aber gegenseitige Akzeptanz sollte drin sein.

Eine meiner früheren Nachbarinnen, die anfangs versucht hat die Abschaffung der "gefährlichen Hunde"durchzusetzen, hat ein Jahr später gesagt, sie ist froh über Anwesenheit der Hunde, weil seitdem kein "Gesindel" mehr um die Grundstücke rumschleicht.
Aber man muß halt miteinander reden.

@RosAli ich bin da ganz bei dir, die Hunde meiner Nachbarn gehen mir mit ihren Gebell teilweise auch auf die Nerven und Umgekehrt wird denen das auch so gehen wenn meine Anfangen zu Heulen, aber es Beschwert sich keiner beim anderen wenn wir uns sehen gibt es ein Hallo oder einen kleinen Schwatz und der kann dann auch schon mal ein Stündchen dauern, man könnt sich ja sonst nichts mit der Nachbarschaft und da muss das auch schon mal drin sein.

Neulich hatte ja meine Frau zur Party geblasen, 23 Leute war bis kurz vor 3 in der frühe da, also Musik und Alkohol sind heftig gelaufen, gegen 0,30 Uhr kam ein Nachbar und meinte Er könnte bei dem Krach nicht Schlafen, ach habe ich Gesagt er könnte auch hier bleiben und von uns aus gleich auf die Arbeit fahren.

Zum Schluss musste ich ihn dann Heim bringen und immer wieder musste ich ihn Verwahren das Er nicht so Laut sein soll wegen der Nachbarn, der hat nämlich dann auf der Strasse gesungen schön war es nicht aber eben Laut und keiner hat sich bei uns Beschwert denn keiner von den anderen Nachbarn hat da wirklich Geschlafen.
 
Hier handelt es sich um eine Meinung.......ich *schulmeistere* deine auch nicht, obwohl sie mir nicht gefällt....@RosAli

Du hast noch nicht erlebt, wie das ist, wenn ich jemand "schulmeistere". 😙

Allerdings wollte ich Deine Meinung nicht einfach unkommentiert stehen lassen.

Leider bekommt man ja immer wieder mal mit Leuten zu tun mit dieser "ihr könnt mich mal"-Mentalität. Ich mach erstmal was ICH will. Und warten, ob man vllt. verklagt wird oder sonst irgendwas.

Kann man so machen, muß man aber nicht.

Zum eigentlichen Thema Nachbarn und Nachbarschaftsstreit an den TS.

Ich frage mich ja, woher wissen Deine Nachbarn eigentlich, das Du einen Kangal oder jetzt eben einen anderen großen Hund, anschaffen willst?
Wenn man mit denen eh im Clinch liegt, bindet man ihnen ja sowas nicht grad auf die Nase.

Meine Nachbarn wußten nie vorher, wenn ich mir einen neuen Hund angeschafft habe. Der war dann eben da und dann konnten sie gern fragen oder auch nicht.
In einem Mietshaus könnte ich ja noch verstehen, wenn man die Nachbarn vllt. vorher informiert. Aber wenn man Haus und Grundstück hat?

Mich beschleicht ja der Gedanke, Du willst Dir einen großen wehrhaften Hund anschaffen, um den unbeliebten Nachbarn eins auszuwischen. Nach dem Motto: ich mach das jetzt, weil ich es kann und ihr könnt nichts dagegen tun.

Ich will Dir nichts unterstellen, aber Deine Beiträge kommen teilweise so rüber.
 



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