"BARF" Fragen und Antworten

Wie wäre es mit getrockneten Fleischstreifen?
 
Bei den trockenen Sachen haben wir oft das Problem von verschlucken wenn die Stückchen so klein sind wie ich das gerne hätte. Dann wird natürlich rumgehustet und die Trainingskonzentration ist weg.
Bei größeren Stücken, die nicht so schnell abgeschluckt werden muss gekaut werden. Ergebnis ist dasselbe Trainingskonzentration weg.
Deswegen nehme ich Trainingswurst/ Fährtenwurst. Die ganz klassische, Verpackung sieht aus wie anno dunnenmals für den Schäferhundverein designt.
Ich müsste wiegen wieviel das wirklich ist, schätze aber 800-1000gr für 3,60€.
Ich komme mit einer 10-14 Tage hin.
Rinderfleisch, Rinderblut, bisschen Gelatine, eingekocht zum Schnittfest machen.
Kann man auch immer Sommer ein paar Stunden in der Tasche mit rumschleppen.
ABER immer Abends Leckerchenbeutel leermachen. Am nächsten Tag sind die Stückchen ekelig.

PS: Ich komme mit 1 Wurst viel länger aus. Ich schneide die angeraute Wurst immer in ca 10 Scheiben, 1 Scheibe reicht bei mir aber für 2 Tage.
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Hier, so sieht die Verpackung von meiner auch aus. Wenn ich anschneide ist meine "Sorte" aber homogener. Nicht so viele weiße Einsprengsel von Fett/Knorpel???
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen ! Die Leckerlifrage interessiert mich auch. Nachdem wir vor einigen Jahren Katzen und Hunde auf Barf umgestellt haben knabbern wir weiter an der Frage der Leckerlis rum.
Je nach "Leistung " soll es ja auch Unterschiede in der Qualität geben. Also einfaches für schon Gelerntes , einfache Spiele und das Besondere für schwierigere Aufgaben und Neues. Zu einem zufriedenstellenden Ergebnis sind wir auch noch nicht gekommen. Rohes Fleisch in kleinen Stücken ist eigendlich nur S..rei inm Hundebeutel. Was ganz gut geht ist gegartes Fleisch, hier besonders Hühnchen oder Pute,und dann klein schneiden, wie man es braucht.
Wenn man Zeit hat (und das hatte ich glücklicherweise mal zwei Jahre lang) kann man auch selber backen. Das war richtig gut. Da konnte ich Inhalt, Größe und so weiter selber festlegen. Ist im Grunde nicht so schwierig, aber wenn man es immer macht , sehr aufwändig. Rezepte kann man im Internet finden.
Aber warum verschluckt sich die Kleine eigendlich ?
 
Die Fährtenwurst sieht für's Training interressant aus.
Für die normalen täglichen Gänge z.B. zum Bäcker, wo jetzt nicht direkt Training geplant ist, schlepp ich selbst ungern die Leckerlitasche mit mir rum. Da hab ich getrocknete Fleischstreifen kleingeschnippelt einfach in der Hosentasche.:D
Mit einer guten Küchenschere und etwas Kraft kann man die gut auf die passende Größe schneiden.
 
Nanouk bekommt als normales Leckerchen Soft Trockenfutter von Wildes Land und als absolutes super Leckerlie habe ich momentan getrockneten Lammdarm
 
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Die hier benutze ich seit kurzem als "trockenes Standard Leckerchen".
Gibt's noch als Lamm u Pute.
Ich benutze die 5mm Variante, gibt es auch noch 1cm.
Für einfach Alltagssituationen die ich immer mal belohnen möchte.
Die Trainingswurst gibt es für schwieriges wie "Still an Hunden Vorbeigehen", " nicht bellend lossprinten wenn Frauchen mit dem Dummy zuckt" u.ä.
Ausserdem ist in meiner Hundetasche immer noch ein Tütchen Katzennassfutter, als Belohnung für den Notfallrückruf.
 
Danke schonmal für den Input :)
Ich will in erster Linie mal testen ob er es besser verträgt wenn er nicht Barf und TroFu bekommt.

Ich schau mich mal ob ich so eine Trainingswurst und Trockefleisch finde und guck dann mal was der Herr dazu sagt
 
Hallo zusammen, ich frage mal direkt hier, bevor ich einen neuen Thread erstelle :)
Da ich aktuell studiere ist die Kurze derzeit hauptsächlich bei meinen Eltern. Diese sind seit zwei Wochen bis Ende Mai im Urlaub und deshalb komme ich in den Genuss sie bei mir zu haben :) Ich habe eine Zeitlang schon mal gebarft, bzw es recht Laienhaft versucht. Das hat sie überhaupt nicht vertragen und hatte ständig Durchfall. Das hatte sie zwar auch von anderem Futter, aber als wir dann mal ein Trockenfutter hatten, welches sie vertragen hat, sind wir natürlich dabei geblieben.
Jetzt hat sie ziemlich Probleme mit Zahnstein, weshalb ich gerne von dem Trockenfutter weg möchte. Sie ist allerdings ziemlich mäckelig, weshalb ich Zweifel habe. Auch das Trockenfutter frisst sie mehr aus Hunger, als aus Appetit. Innereien hat sie zum Beispiel kaum gefressen. Auch rohes Fleisch und Hühnerherzen, es sei denn mit Quark o.ä. vermischt hat sie nicht so gerne gefressen. Knochen wurden mehr abgeleckt und dann irgendwann liegen gelassen.
Das sind natürlich weniger gute Voraussetzungen fürs Barfen :/ Meint Ihr es ergibt dann überhaupt Sinn, es nochmal zu versuchen?
Es wäre auch Schade, um das Fleisch etc, wenn ich es direkt wegschmeißen müsste, weil sie es nicht frisst. Sind nun mal sehr kleine Portionen für so einen kleinen Hund.
Aber wenn sie auf Barfen umgestellt werden soll dann jetzt. Meine Eltern würde da kaum von selbst die Initiative ergreifen und so hätte ich 4 Wochen Zeit sie umzustellen und etwas auszuprobieren, was sie gut verträgt und mag. Das müsste dann Zuhause einfach nur weitergeführt werden.

LG Lio
 
Also generell muss der Hund sich ja an das neue Futter gewöhnen. Vereinfacht gesagt: Stell dir vor du isst mal 5 Jahre nur Salat und dann auf einmal nur Haxen mit Sauerkraut. Das geht halt auf die Verdauung. :) So auch beim Hund. Wie man am besten umstellt kommt immer auf den Hund an. Meiner mochte alles von Anfang an und ich hab ihm quasi von Tag 1 an alles gefüttert. Dauerte ca. 1 Woche, dann awr die Verdauung auch ok.
Gibt aber auch Hunde, da musst du das langsam einschleichen, er nur Muskelfleisch, dann langsam RFK, Innereien etc... Die Zusätze nehmen die meisten erst am Schluss dazu.

Welche Knochen hast du ihr denn gegeben? Bei einem kleinen Hund würde ich Hühnerhälse nehmen und die erst mal festhalten (damit der Hund sie kaut und nicht am Stück verschluckt).

Hast du ggf. einen barf-Laden in der Nähe? Da kannst du auch kleine Mengen kaufen.

Das müsste dann Zuhause einfach nur weitergeführt werden.
Würden deine Eltern denn dann auch das weiter portionieren?

Wenn du mit dem Plan oder der Umstellung unsicher bist, kannst du den Plan etc. gerne hier posten. Ich selbst habe mich an eine Ernährungsberaterin gewendet, enfach weil ich nicht die Zeit hatte mich komplett so in das Thema zu arbeiten, dass ich mir sicher war. Die könnte dich auch bei der Umstellung entsprechend begleiten. Achte aber bitte auf "richtige" EB - auch da gibt es leider viele schwarze Schafe...
 
Auch rohes Fleisch und Hühnerherzen, es sei denn mit Quark o.ä. vermischt hat sie nicht so gerne gefressen. Knochen wurden mehr abgeleckt und dann irgendwann liegen gelassen.
Das sind natürlich weniger gute Voraussetzungen fürs Barfen :/ Meint Ihr es ergibt dann überhaupt Sinn, es nochmal zu versuchen?
Versuch es am Anfang mal mit gewolftem Barf. Kannst es auch erstmal bisschen ankochen (Okay, Pansen lieber nicht) und dann langsam immer roher füttern.
Manche Hunde tun sich mit rohem Fleisch schwer, wenn sie es nicht kennen.
 



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