Welche Möglichkeiten, wenn der Hund nicht mehr in der Familie bleiben kann?

Das ist echt schwer und mir tun beide Parteien leid - Hund und Schwägerin.
Normalerweise würde ich immer dazu tendieren, die Bindung wieder aufzubauen.
Aber hier ist ja ein Kind im Spiel und da ist eine Abgabe vielleicht wirklich besser.
 
Sie ist nach wie vor unschlüssig.
Sie war gestern dort, der Hund hat sie wieder erkannt , sich streicheln lassen und bei ihr war alles gut.

Als das Kind mit dazu kam, war der Hund wohl deutlich angespannter. (was natürlich auch auf die Unsicherheit der Mutter zurückzuführen sein kann)

Sie holt ihn Freitag oder Samstag erstmal zu sich und guckt wie es geht. Wochenende hat sie vermutlich auch Unterstützung.
Sie versucht mit Maulkorb und wenn das gar nicht geht, vielleicht auch viel Zeit in der Box und "Ausgang" nur an der Leine . ( nach dem Becken Bruch darf er sich eh kaum bewegen, da wäre ne Box vielleicht eh angebracht )

Mit Maulkorb würde sie dann mit Hund im Keller (ausgebauter Keller mit Fenstern und so) gehen, und dort füttern und Maulkorb wieder raufmachen . In den Keller darf dann das Kind nicht.

Mal gucken wie es sich entwickelt...
 
Als Mutter eines dreijährigen Kindes sicher sehr sehr schwer aber der Hund wird auf diese Weise definitiv merken das sie ihm nicht mehr vertraut.

Ich hoffe trotzdem das sich das wieder einpendelt für die 3.
 
Ich finde es gut, daß deine Schwägerin sich noch nicht endgültig entschieden hat und dem Hund noch die Chance gibt, daß sich alles wieder einrenkt.

Ich drücke die Daumen, daß es klappt! Für alle 3 Beteiligten!
 
Ich drücke auch die Daumen, dass sich das mit dem Hund so entwickelt dass er in der Familie bleiben darf. Erst mal auf jeden Fall eine positive Entscheidung, dass der Hund noch eine Chance bekommt.
 
Als Mutter eines dreijährigen Kindes sicher sehr sehr schwer aber der Hund wird auf diese Weise definitiv merken das sie ihm nicht mehr vertraut.
Ich finde, vor dem Hintergrund der Tatsache, dass der Hund vor wenigen Tagen noch von der Klinik direkt ins Tierheim wandern sollte, ist die jetzige Überlegung ein riesengroßer Fortschritt, an dem ich auf keinen Fall herumkritteln wollen würde. Sollte sich der Hund gegenüber der Familie nicht aggressiv verhalten, wird das Vertrauen sicherlich recht schnell zurückkommen. Beißt der Hund tatsächlich um sich, ist das Misstrauen, besonders aufgrund der Kleinkindes im Haushalt, absolut gerechtfertigt.
 
Mich freut es auch sehr, dass der Hund noch eine Chance bekommt und nicht von der Klinik direkt im Tierheim abgegeben wird. Diese Chance hat er sich verdient und ich hoffe auch sehr, dass sich für alle Beteiligten alles zum Guten wendet!!!;)
Meine beiden Daumen sind auf jeden Fall ganz feste gedrückt!!!:)
 
Bis jetzt ganz gut - er bleibt viel in der Box. Maulkorb ist erstmal nicht drauf.
Für das Kind ist die Box tabu.

Er bekommt noch viele Schmerzmedikamente und schont sich selber und ist sehr ruhig.
Ansonsten ist er wohl sehr entspannt seiner Halterin gegenüber.

Im Moment gehe ich davon aus dass er in der Familie bleibt.
 



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