Rassen, die man nicht verpaaren sollte

Ist ja erst mal die Frage, ob Judy auch was mit einem Welpen anfangen kann und du natürlich auch (das wirst du dir aber sicher überlegt haben).

Zum Appenzeller kann ich nicht viel sagen, die drei die ich kenne haben nicht die "tollsten" HH. Ich finde alle drei schrecklich nervös und laut (bellen alles an und hören nicht auf) - das wird aber vermutlich eher ein Erziehungs- Auslastungsthema sein.

Wenn der Wurf wirklich geplant war, würde ich aber auch keinen Welpen nehmen.

In den kommenden Wochen müssten ja wieder (leider) oft Welpen im TS sein. Da würde ich nichts "fest" machen, solange Coco da ist.
Ich kenne jetzt den Stand von Coco nicht genau (hoffe ich trete da jetzt nicht ins Näpfchen) - aber ich selbst fände es Coco gegenüber unfair - sie soll ihre Zeit haben und was danach ist würde ich danach entscheiden.
 
Ich kenne Appenzeller durch die Staffel so:
- Recht aufgedreht
- ausgeprägter Jagdtrieb
- sehr territorial
- fremden gegenüber sehr reserviert
- du musst sehr souverän sein, dass sie Respekt vor dir haben

Also nix was so nebenher läuft. Wenn sie unausgelastet sind oder nicht in souveräner Führung neigen sie dazu, sehr auf zu drehen und auch nach vorne zu gehen.

Ich kenne 3 Appenzeller und einen Appenzeller-Entlebucher-Mix


Und aus einem geplanten Mix-Wurf, nur weil sie so toll aussehen oder so, würde ich auch keinen Welpen nehmen.
 
Niemals, wirklich niemals würde ich einen "absichtlichen Mischling" kaufen. Außerdem würdest du Coco damit ja im Prinzip aufgeben.
da fehlt das "nicht" bzw "un" - tut mir leid. Nein, die waren nicht geplant und sollen nun ins Tierheim. Die Welpen werden im Bekanntenkreis verschenkt.

Würde ich das? Warum?

Ist ja erst mal die Frage, ob Judy auch was mit einem Welpen anfangen kann und du natürlich auch (das wirst du dir aber sicher überlegt haben).

Zum Appenzeller kann ich nicht viel sagen, die drei die ich kenne haben nicht die "tollsten" HH. Ich finde alle drei schrecklich nervös und laut (bellen alles an und hören nicht auf) - das wird aber vermutlich eher ein Erziehungs- Auslastungsthema sein.

Wenn der Wurf wirklich geplant war, würde ich aber auch keinen Welpen nehmen.

In den kommenden Wochen müssten ja wieder (leider) oft Welpen im TS sein. Da würde ich nichts "fest" machen, solange Coco da ist.
Ich kenne jetzt den Stand von Coco nicht genau (hoffe ich trete da jetzt nicht ins Näpfchen) - aber ich selbst fände es Coco gegenüber unfair - sie soll ihre Zeit haben und was danach ist würde ich danach entscheiden.

Ich wollte und will eigentlich keinen Welpen. Jünger wie 18 Monate will ich nicht wirklich. Und eigentlich werden die mir zu groß. Judy mag keine großen Hunde, daher sind die eh raus. Ich möchte selbst keinen Hund, der größer als 40cm wird. Bei Paloma, der 4jährigen Podenca aus Spanien, hätte ich als Pflegestelle trotzdem ja gesagt - weil ich weiß dass Pinscher und Podenco sich ergänzen und Rassen zusammen weitest gehend miteinander können.

Gestern haben wir noch über die Charakter gesprochen, deshalb habe ich gefragt.

Ich finde diese Gegensätze heftig - Labrador und Sennenhund.
 
Ich will gar nicht für oder gegen ein Welpe sprechen.
Das musst du entscheiden was für euch am besten ist.
Damals als klar war, dass Cindy nicht mehr ewig lebt habe ich
auch nach dem nächsten Hund gesucht.

Die Appezeller die ich kenne sind auch laut, eher hektisch/nervös,
mit einem "Schutztrieb" gegensatz zu dem Goldi
 
Ich kenne jetzt den Stand von Coco nicht genau (hoffe ich trete da jetzt nicht ins Näpfchen) - aber ich selbst fände es Coco gegenüber unfair - sie soll ihre Zeit haben und was danach ist würde ich danach entscheiden.

Heute so und morgen anders. Heute Zwergziege und tobend, rennend, nicht müde zu kriegen, nur überdreht und lebhaft und nicht auszulasten. Morgen halb tot, schwer atmend im Bett liegend, immer wieder sich übergeben, zu kraftlos um die Treppe runter zu kommen.

Meine Angst und Sorge ist, dass ich nicht rechtzeitig jemanden für Judy habe und sie vor lauter Trauer nachgeht. Judy kann ich nicht alleine lassen, solange ich arbeite. Zu zweit kein Problem, solange es nicht zu lange ist. Aber eine alleine - das packt die nicht.

Deshalb bin ich hin und her gerissen und "filtere" derzeit auch den Markt.

Aber sind wir ehrlich: ein Welpe kommt mir nur ins Haus, wenn Gefahr in Verzug ist. Regulär geplant möchte mich dieser Aufgabe nicht stellen.


Wie gesagt, mir ging es um diese Charaktermischung, die ich sehr ... speziell finde.
 
Deshalb bin ich hin und her gerissen und "filtere" derzeit auch den Markt.
Das kann ich verstehen, es ist echt eine Situation, die man niemanden wünscht... Keine Ahnung, welche Entscheidung richtig wäre, man weiß es erst, wenn man sie getroffen hat...
Hast du einen seriösen TS in der Nähe? ggf. könnte man dort nach einem passenden Hund suchen? Oder gibt es Hunde, die Judy vom Gassi her mag? Vielleicht ist da einer dabei, den du dir dann mal "ausleihen" könntest? (Murphy hat das mal über 3 Wochen bei einem Hundekumpel gemacht).
 
Du kennst deine Judy am Besten aber ich wäre mir nicht sicher ob einer neuer, dritter Hund „ihre“ Coco ersetzen kann. Bei meinen drei ist es so, dass Mogli und Balou ein besseres Verhältnis zueinander haben wir Hermann und Balou. Hermann und Balou leben friedlich nebeneinander aber sie spielen nie miteinander, Mogli und Balou aber öfters mal.
Bei Mogli ist das anders: Er versteht sich gut mit Balou und Hermann und spielt mit Beiden.
Wie sich Judy gegenüber einem neuen Hund verhalten würde kannst du am Besten einschätzen.

Ich würde entweder überlegen ob ich Pflegestelle werden könnte damit ich das Leben mit drei Hunden kennenlerne oder wie weltbesde vorgeschlagen hat einem befreundeten Hundehalter anbieten seinen Hund stundenweise zu betreuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Appenzeller kann ich nicht viel sagen, die drei die ich kenne haben nicht die "tollsten" HH. Ich finde alle drei schrecklich nervös und laut (bellen alles an und hören nicht auf) - das wird aber vermutlich eher ein Erziehungs- Auslastungsthema sein.
Also nix was so nebenher läuft. Wenn sie unausgelastet sind oder nicht in souveräner Führung neigen sie dazu, sehr auf zu drehen und auch nach vorne zu gehen.
Genauso habe ich die Appenzeller bisher auch kennengelernt, und zwar schon in der Welpengruppe. Das waren also keine Verhaltensweisen, die die Halter "gemacht" haben, sondern die die Hunde von Anfang an zeigten.
Der Goldi ist ja charakterlich eher das Gegenteil. Somit könnten sich die Goldi-Gene natürlich "abmildernd" auswirken; es kann aber auch sein, dass das eine ganz "verquere" Mischung ist... Und das kann ja auch von Welpe zu Welpe innerhalb dieses einen Wurfes verschieden sein.
 
Ich sehe da jetzt auch keinen Sinn drinnen Mischlinge aus Husky und Schäferhund zu verpaaren. Was soll der Vorteil dieser Mischung sein?

Schäferhundmixe sind aus meiner Sicht tolle Hunde. Sie sind meist gesünder als reinrassige Schäferhunde. Allerdings würde ich einen Schäferhund nicht mit einem Husky verpaaren wegen dem Jagdtrieb und dem Lauftrieb.

Wer hingegen Huskys mag und Schlittenhundsport betreibt wird wahrscheinlich eher einen reinrassigen Husky bevorzugen.
 



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