Hund mit ins Schlafzimmer ?

Ich vergleiche das, weil es auch kleine Kinder gibt, die eben noch nicht sprechen können.

Und die schlafen in der Regel bei den Eltern im Schlafzimmer. Sei es zwischen den Eltern oder im Kinderbettchen. Davon ab können die massiv und lautstark schreien.

Aber es nutzt ja nichts, wenn man sich selbst wegen jedem bischen verrückt macht. Ich habe zwr lange gebraucht um das zu lernen, aber ich habe das gelernt - und ich hatte wirklich Panik um meine Kinder.

Es geht hier überhaupt nicht darum Panik zu schieben und sich ständig verrückt zu machen. Aber wenn etwas mit meinem Hund ist, will ich das mitkriegen, damit ich handeln kann.

Hier geht es ja anscheinend um eine dauerhafte Erkrankung.

Nö, das ist keine dauerhafte Erkrankung, das kann jedem Hund passieren, weil er zu stark würgt. Das passiert sogar Menschen (ist mir sogar erst im Dezember bei meiner Magen-Darm-Grippe passiert, als ich so stark gewürgt habe, dass ich dabei gleichzeitig nach Luft ringen musste und fast umgekippt wäre). Mein Hund hat auch nicht andauernd erbrochen, aber wenn, bestand eben das Risiko.

Da werden sie verkraften, wenn sie nachts nicht im Mittelpunkt stehen und dann noch im Bett in der Mitte schlafen.

Und genau davon habe ich nie geredet. Es ging lediglich darum, dass man die Hunde nachts nicht aus dem Schlafzimmer aussperren sollte.
 
Selbst wenn es dem Hund nachts mal nicht gut gehen sollte, kann es sein, das man es nicht mitbekommt, auch wenn er im Schlafzimmer schläft oder das Schlafzimmer zugänglich ist.
Meine Katzen ****en nachts auch mal, und ich bekomme es nicht immer mit.
Nicht jedes Tier macht sich bemerkbar, wenn es ihm mal nicht gut geht.

Anders sieht es für mich aber auch bei chronischen Erkrankungen aus. Da kann ich verstehen, das man mehr auf möglichste Sicherheit bedacht ist.
 
Und die schlafen in der Regel bei den Eltern im Schlafzimmer. Sei es zwischen den Eltern oder im Kinderbettchen. Davon ab können die massiv und lautstark schreien.

Wer erzählt dir denn sowas?
Mein erster Sohn hat bei uns im Schlafzimmer geschlafen, ja.
Wir hatten damals nur eine 2 Zimmer Wohnung mit großem Schlafzimmer, da hatte er sein Gitterbett.
Unser zweiter Sohn hat von Anfang an in seinem kleinen Schlafzimmer geschlafen, weil wir in der nächsten Wohnung zwar mehr Zimmer, aber nur ein winziges Schlafzimmer hatten. Zudem hatte mein Mann Nacht- und Frühschichten, da wollte ich nicht, dass er ständig wach wird.
Und wenn ein Baby ****t, kann nicht gleichzeitig schreien.....

Nö, das ist keine dauerhafte Erkrankung, das kann jedem Hund passieren, weil er zu stark würgt. Das passiert sogar Menschen (ist mir sogar erst im Dezember bei meiner Magen-Darm-Grippe passiert, als ich so stark gewürgt habe, dass ich dabei gleichzeitig nach Luft ringen musste und fast umgekippt wäre). Mein Hund hat auch nicht andauernd erbrochen, aber wenn, bestand eben das Risiko.

Das interesiert mich jetzt doch schon.
Das ist also mal vorgekommen, gehört aber nicht zu einem bestimmten Krankheitsbild wie Trachialkollaps oder irgendwas?
Also mein Bruder wurde damals vom Auto überfahren.
Theoretisch müsste das bedeuten, dass ich meine Kinder nie auf die Straße ließe, weil ihnen etwas passieren könnte.

Nimm es mir nicht übel, aber wenn ich mein ganzes Leben danach ausrichte, dass irgendwas schief laufen könnte, wenn ich nicht da wäre, dann müsste ich mir meine komplette Familie samt Hunden um den Bauch binden.

Ich persönlich habe so ein wenig den Eindruck, dass du denen, deren Hunde nicht im Schlafzimmer schlafen, ein schlechtes Gewissen machen willst - zumindest hören sich deine Sätze für mich so an.
Du magst es nicht, wenn Leute ihre Hunde "nachts aus dem Schlafzimmer aussperren".
Allein das Wort aussperren suggeriert irgendwie, die unde würden traurig und wie ein Häufchen Elend im Flur verkümmern.
 
Aussperren ist halt nicht gut, wenn ich allein an Magendrehung denke. Wenn man das nicht mitbekommt ist der Hund tot.

Aber wenn du arbeiten bist, bekommst du das auch nicht mit.
Und hier kommt es natürlich darauf an - hätte ich einen großen Hund mit erhöhtem Risiko sähe das wahrscheinlich wieder anders aus und ich würde eher auf ein Sclafen im Schlafzimmer bestehen.
Aber bei meiner Rasse z.B. kenne ich einen einzigen Fall einer Magendrehung. Und ich kenne hunderte Perros.
 
Die Magendrehung kann er auch bekommen, wenn man einkaufen ist. Sind wir mal ehrlich jedem kann was passieren, wenn man mal nicht da ist. Sei es die eigenen Kinder, der Hund, die Katze oder Kleintiere, die übrigens ebenso schnell mal an ihrem Fressen ersticken können. Eins meiner Meerschweinchen verschluckt sich regelmäßig. Trotzdem schläft es nicht in meinem Schlafzimmer. Aber davon ab, meine Hündin durfte früher auch in mein Schlafzimmer kommen und auch aufs Bett hüpfen. Aber bei meinem nächsten Hund den wir bald bekommen möchte ich nicht mehr das er ins Bett kommt. Als Welpe lass ich ihn natürlich nicht alleine, aber später wird er wohl nicht ins Schlafzimmer mit kommen. Man darf sich auch nicht alle Horrorszenarien ausmalen.
 
Wir haben ein Haus und ich habe Moony trotzdem gehört, als sie im Erdgeschoss in den Flur ****en wollte.
Sie macht dann immer recht laute Würgegeräusche.
Das kann ich meist sogar abfangen und lasse sie dann in den Garten zum brechen.
Gut, manchmal war ich schon zu langsam,aber meist habe ich sie gehört.

Ich höre sie sogar rumlaufen. Also, ich mach mir da keine großen Sorgen, dass ich mal was nicht mitbekomme in der NAcht.
 
Wer erzählt dir denn sowas?

Das sind meine persönlichen Erfahrungen, die ich gemacht habe, das hat mir niemand erzählt :rolleyes:

Das interesiert mich jetzt doch schon.
Das ist also mal vorgekommen, gehört aber nicht zu einem bestimmten Krankheitsbild wie Trachialkollaps oder irgendwas?

Richtig, wie bereits geschrieben, mir ist das auch passiert und ich bin kerngesund, was das angeht. Das passiert eben einfach, wenn der Würgereiz so stark ist, dass man zwischen dem Würgen keine Pause mehr hat und deswegen keine Luft mehr holen kann.

Also mein Bruder wurde damals vom Auto überfahren.
Theoretisch müsste das bedeuten, dass ich meine Kinder nie auf die Straße ließe, weil ihnen etwas passieren könnte.

Nimm es mir nicht übel, aber wenn ich mein ganzes Leben danach ausrichte, dass irgendwas schief laufen könnte, wenn ich nicht da wäre, dann müsste ich mir meine komplette Familie samt Hunden um den Bauch binden.

Ich persönlich habe so ein wenig den Eindruck, dass du denen, deren Hunde nicht im Schlafzimmer schlafen, ein schlechtes Gewissen machen willst - zumindest hören sich deine Sätze für mich so an.
Du magst es nicht, wenn Leute ihre Hunde "nachts aus dem Schlafzimmer aussperren".
Allein das Wort aussperren suggeriert irgendwie, die unde würden traurig und wie ein Häufchen Elend im Flur verkümmern.

Ganz ehrlich Tina, ich hab absolut keine Ahnung, warum du dich jetzt hier so auf mich einschiesst, das wirkt fast so, als würdest du dir den Schuh anziehen wollen, den du mir hier unterstellst. Meine Absicht war es nie den Leuten hier ein schlechtes Gewissen zu machen, sondern lediglich den Hinweis zu geben, dass es Sinn ergibt den Hund im Schlafzimmer aus diversen Gründen nächtigen zu lassen. Nein, ich persönlich bin kein Fan davon den Hund nachts aus dem Schlafzimmer auszuschliessen (und nein, er muss nicht mit im Bett schlafen), deswegen lasse ich den Leuten trotzdem ihre Handhabe, was dieses Thema angeht. Es geht hier nicht darum, aus allem reine Panikmache zu machen, sondern zu sensibilisieren. Wenn du damit nichts anfangen kannst und mit dem gut fährst, wie du es handhabst, ist doch alles gut. Verstehe wirklich nicht, warum du da jetzt so empfindlich reagierst.

Die Magendrehung kann er auch bekommen, wenn man einkaufen ist.

Natürlich, es geht aber eben auch darum, das Risiko zu minimieren, in dem man, wenn man die Chance hat beim Hund zu sein, diese auch nutzt. Schlimm genug, dass sowas auch tagsüber passieren kann, wenn man mal weg ist (ich kann davon ein Lied singen und mache mir heute noch Vorwürfe deswegen), aber wenn ich eben zuhause bin, minimiere ich das Risiko so eben.

Im Übrigen bin ich nachts IMMER wach geworden, wenn irgendwas mit dem Hund war, auch wenn dieser nicht gejault oder sonstwas hat, weil er immer unruhig wurde und ich das im Bett natürlich mitbekommen habe. Jeder schläft anders und ich habe, was das angeht, einen sehr leichten Schlaf.
 
Also ich wache nachts leider erst auf, wenn schon ein Malheur passiert ist.
 



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