Verzogener Modehund - was hab ich mir da angetan?

:traurig7:
Einer der Momente wo man echt nur heulen will. :traurig2:
 
Oh je, dass geht mal gar nicht. Der arme Hund! :traurig2: Leider kann man sich Verwandte nicht aussuchen.
 
Schade, dass die Geschichte so einen Ausgang gefunden hat. Ich hoffe nur, dass der Hund jetzt auch endlich mal zur Ruhe kommt.
 
Zu solchen Leuten-der ursprünglichen Hundebesitzerin-fällt mir nichts mehr ein...:zornig:

Und der leidtragende ist der arme Hund... .

Irgendwie kann ich hier ganz vielen Usern zustimmen...ich würde mir wünschen,dass ihr das mit dem kleinen Kerl hinbekommt,und er ein glückliches Leben bei Euch hat-und ihr einen tollen Familienhund gewinnt,wobei "toll"nicht perfekt heisst,jeder Hund kann toll sein,gerade wegen der Macken,Ecken und Kanten,weil jeder Hund auf seine Weise besonders ist-aber man muss eben zusammen finden und passen,das kann vom ersten moment her so sein,braucht manchmal aber auch viel Zeit,kann aber auch dann wunderbar werden.

Nur... realistisch ist das bei Euch nicht,einfach wegen der gesamten Ausgangssituation ,Erziehung braucht Zeit,Alleine bleiben braucht Zeit(es geht ja nicht nur darum dass der Hund ruhig ist und nichts kaputt macht,sondern darum,dass er "alleine bleiben kann" und nicht leidet),und auch wenn Du weisst dass der Hund rein gar nicht dafür kann,merkt,dass er eigentlich so wie er ist,nicht erwünscht ist... .
Auch dafür kann sein Verhalten ein Ausdruck sein...und wenn das alles so bleibt,ist im Endeffekt jeder unglücklich,ihr habt es in der Hand,der Hund ist "ausgeliefert"...daher schliesse ich mich den anderen an,die hier gesagt haben,in diesem Fall ist es wirklich besser für den Hund ein gutes Zuhause zu suchen,bevor er sich an Euch gewöhnt.

Ich verstehe schon,wie die threadstellerin das meinte mit den -zig Halsbändern und Facebook-Account,etc. .
Ich habe mich als ich das las auch drüber aufgeregt...einfach weil die ehemalige Hundebesitzerin nach aussen hin zur Schau stellen wollte,wie sehr sie ihren ach so süssen Hund ja liebt,und sich ja ihre ganze Welt um ihn dreht...und die Hundebesitzerin damit ja aber nur sich selbst zur Schau stellt...das typische Beispiel dafür,wenn ein Hund ein reines Accessoire ist,um den menschen"besser"aussehen zu lassen...und das alles zu Kosten des Hundes...,ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken,wie es dem Hund geht,was mit ihm passieren wird,und was es braucht um einen wirklich glücklichen Hund zu haben... .
Das ist für mich der wahre Aufreger...an sich kann ein Hund von mir aus einen begehbaren Kleiderschrank mit mehr "Klamotten"als eine Grossfamilie haben..solange der Hund als solches,als Lebewesen mit Charakter und Gefühlen und vorallem bedürftnissen die erfüllt werden müssen,nicht vergessen wird!
Es ist ein Unterschied ob man einen Hund hat,weil man Hunde liebt,oder das Schicksal einen sonstwie zusammengeführt hat,und man sich gefunden hat,und man dem Hund schöne Sachen kauft,weil man ihn liebt,bzw.weil man selber Freude daran hat,die Sachen an seinem geliebten Tier zu sehen...
oder ob man eben nur schöne Sachen ,bzw.die Aufmerksamkeit darum liebt,und sich einen Hund anschafft,um diese auch vorführen zu können,bzw.den Hund selbst als solch eine "schöne Sache"anschafft,die man selbst vorführen kann...!

Ich kann natürlich nur von dem her urteilen,was die Threadstellerin geschrieben hat...aber wenn das so ist,ist das meine Meinung dazu!
 
Zuletzt bearbeitet:
hm. ich weiss nicht wie das rechtlich so ausschaut, aber ich hätte den Hund nicht hergegeben. Da hätt ich eher geguckt, dass ich mich mit einer Rettungsorga in Verbindung setze, die sich dann die Mühe macht, einen guten Platz zu finden, mit Vorkontrolle und allem drum und dran. Für nen Frenchie wird sich doch da bestimmt schnell ein Rasseliebhaber finden.

Und wenn der Hund dem Vorbesitzer eh egal war, dann hätt er doch damit auch gut leben können. Seltsame Sache.
 
Echt, ich könnt grad ausrasten.
Sie hat mir den Hund als sooo süß und sooo brav verkauft, dabei ist er ein pubertärer Rotzlöffel ohne einen Funken Erziehung.
Und ich soll´s jetzt richten.
Meine knapp 4 jährige Tochter ist total begeistert von der flegeligen Fledermaus, obwohl er sie auch schon gezwickt hat.

Mein Mann ist stinksauer, weil der Hund nachts durch die Wohnung tigert, ständig versucht, auf´s Bett zu springen und ihn nur anknurrt. :wuetend10:
Spätestens ab 6h morgens fängt er dann an, sein Spielzeug durch die Gegend zu werfen oder kaut die Möbel an.
Er hat schon angedroht, den Hund zurückzubringen und grad wär ich noch nicht mal böse drum.

Hab das mal aufgegriffen, auch wenn der Thread schon alt ist.
Wir haben vor ein paar Wochen genau das gleiche bei Freunden erlebt.
Haben auch ne franz. Bulldogge bekommen, bzw. übernommen.
Dann waren die hier zu Besuch-ich wäre fast ausgerastet.
Der Hund hat das ganze Katzenspielzeug angesabbert, ist hier über die Couch getobt, hat noch meinen Mann angeknurrt, hat dauernd Ella bestiegen (GsD kann ja noch nix passieren, da Ella erst 4 Monate alt war und nicht läufig).
Ich hab so leid es mir tat, Ella ausgesperrt. Geht gar nicht, das man das eigene Tier des Rudels verweist.
Und unseren Besuch dann auch aufgeklärt, das wenn sie das nicht unterbinden, sie noch einen Haufen Probleme bekommen würden, das sind die Fälle, die man im TV bei Rütter sieht.
Das schlimmste: Da sagte unser Besuch:,, Weißt Du, ich mag den Hund so wie er ist:eek:
Mir firl dazu nichts mehr ein, ich sagte nur:,, Das geht hier so nicht, und hab sie somit aufgefordert zu gehen, was sie dann auch kurze Zeit später taten.
Der Hund kann da natürlich nichts dafür.
 
Schnuti, das ist ja total nervtötend! Man kann von einem Hund erwarten, dass er auf seiner Decke bleibt und dort Ruhe gibt. Wenn man den Hund in einen anderen Haushalt mitnimmt, ist das selbstverständlich.
Klappt das mit dem Hund nicht, dann darf man dessen Persönlichkeit lieben, er ist aber kein Gesellschafts- oder Begleithund und muss zuhause oder mal ne Stunde im Auto bleiben, wenn man jemanden besucht.
 
Wahrscheinlich hat der Hund ebenfalls bei der Vorbesitzerin nichts gelernt.
Vllt wurde er sogar auch deshalb abgegeben.
Franz. Bulldoggen scheinen da wohl einen Dickkopf zu haben.
Hab auch Bekannte mit einer Old engl. Bulldogge, ist genau so schwierig und ziemlich anstrengend.
Aber nicht so schlimm, wie mit der franz. was wir erlebt haben hier mit dem Besuch.
Ich würde mich schämen so einen Hund woanders mit hin zu nehmen, oder zumindest fragen ob es jemanden etwas ausmacht einen etwas ungetümen Hund mitzubringen.
Mir tat Ella so leid, das ich sie ausgesperrt hab, aber sie war so verunsichert und wusste selbst nicht mehr wohin.
Sofort raus schmeißen mochte ich unseren Besuch auch nicht, war auch dazu ein ehem. Arbeitskollege von Männe. und wir hatten früher viel Kontakt.
Nun hatten sie Ella auf FB gesehen, wir waren zufällig gleichzeitig on und hatten uns spontan nach langer Zeit verabredet.
Kurz bevor sie vor der Haustür hier standen, postete sie noch,das sie auch ein neues Familienmitglied hätten.
Da ich von meinem Sohn wusste, das Ihr Sohn Vater geworden ist, dachte ich erst, die bringen Ihr Enkelkind mit.
Aber es war die franz. Bulldogge.:eek:
 
Wie schrieb ein Moderator in der OEB-Gruppe:

"Der süße 6 kg Welpe wird sehr schnell ein 35 kg Ballermann der jeden Morgen fragt, ob er nicht ab jetzt der Boss sein darf."

Besser kann man es kaum beschreiben :cool:
 



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