weltbesde
Gast
Ich denke eher, das der Welpenbesitzer das Verhalten falsch einschätzt. In jedem Wurf gibt es Facetten von mutigeren und nicht so mutigen Welpen. Die beiden anderen Welpen sind etwas mutiger und erkunden die Welt auch gerne alleine, die drei anderen eben lieber zusammen. Das gibt es bei jeder Rasse. Wenn man einen ganz vorsichtigen Welpen hat, dann ist ein souveräner Zweithund sicher hilfreich, aber nicht die Wurfgeschwister...
So kann ich jetzt sagen, dass Enzo bei kleinen Hunden sicher nicht ruhiger ist, aber definitiv vorsichtiger. Dann kann ich ihn auch mit der kleinen franz. Bulldogge über die Wiesen laufen lassen.
Kann ich so nur unterschreiben: Ich selbst finde es sehr wichtig, dass mein Hund alle anderen möglichen Hunde-Typen kennt. Enzo zu einem Kleinhund war schon Überzeugungsarbeit... Sie müssen aber früh lernen ihre Kraft richtig zu dosieren - sonst wird der Kleinhund beim Spielen zu Matsch - das will aber keiner!Was ich meinte ist, dass jeder dieser drei Hunde getrennt andere Hunde kennen lernen muss. Wenn sie übernommen werden, kennen sie erstmal nur Berner Sennenhunde. Da nun mal Berner Sennenhunde große, kräfige Hunde sind bzw. werdem, wird sich kaum ein HH finden, der seinen Hund zu den drei Trampeltieren lassen wird. Ohne die Kontakte zu anderen Hundetypen (andere Körpersprache, andere Optik, andere Spielweise) ist eine Sozialisation mit anderen Hunden außer Berner Sennenhunden schwer möglich.
So kann ich jetzt sagen, dass Enzo bei kleinen Hunden sicher nicht ruhiger ist, aber definitiv vorsichtiger. Dann kann ich ihn auch mit der kleinen franz. Bulldogge über die Wiesen laufen lassen.