Veteranen für Veteranen - und umgekehrt

Ich finde es eine super Idee.

Momentan fällt mir nichts weiter ein, was hinzuzufügen wäre. weltbesde hat in ihrem ersten Beitrag schon geschrieben, was mir auch eingefallen wäre.
 
So ein Hof wäre optimal! Ich habe vor kurzem eine Reportage gesehen, da haben die Besitzer eines großen Hofs alles passend umgebaut. Für jeden Rentner ein eigenes Zimmer, eine große Küche mit schönem Esstisch... der Bauer sagte, so engagierte Hilfe am Hof hätte er noch nie gehabt!:)

Denn wie du sagst, ein Grund aufzustehen und für etwas Verantwortung zu haben, ist für viele das wichtigste!

Was mir grad noch einfällt (geht aber nicht überall): Begleitung zum Kindergarten / zur Schule. Für viele Mütter ist die Zeit morgens eng aber den Nachwuchs so alleine gehen lassen... aber mit der Hilde oder dem Werner sind die Kinder nicht alleine ;)
 
Worauf ich aber auch achten würde sind so Kleinigkeiten.

Ausreichend Bänke für Pausen unterwegs, die sind hier viel zu wenige geworden. Da haben Horst und Wilhelm auch Spaß, wenn man denen Material stellt und sie die Bank bauen müssen. Bitte immer MIT Mülleimer! Ich kenne nichts schlimmeres als Renter mit Kotbeuteln :p

Bei Veranstaltungen auf Kleinigkeiten achten. Am Buffet überall genug Platz, das man den Teller abstellen kann und noch was aufzulegen. Wasserflaschen lieber 0,5l nehmen, die sind griffiger und leichter...
 
Ich würde gerne in Dieters Gemeinde leben :)
Vor allem wenn ich mal alt bin...

Herzlich gerne. Hier z.B.:

http://www.bauland-sh.com/projekte/lensahn/lensahn_plan.htm

Im Juli 2016 habe ich das Land gekauft, im August 2018 fingen wir mit den Erschliessungsarbeiten an und im Frühjahr 2019 stehen da die ersten Häuser.

In dem Wald hier (links vom Pfeil, der auf Mittelste Bohnrade zeigt), kannst Du stundenlang mit den Hunden laufen. Der Acker zwischen Baugebiet und Wald wird im Frühjahr 2019 ebenfalls von der Gemeinde erworben und zu einem Biotop umgestaltet. Die Aussicht von den Grundstücken 18 - 36 auf den Wald und auf die in der Früh äsenden Rehe ist auf ewig unverbaubar.

http://www.bauland-sh.com/projekte/lensahn/lensahn_ortsplan.htm

Wenn Du alt bist, bin ich schon in einer anderen Welt.
Aber ich kann jetzt ein paar Dinge tun, die Dir das Leben in meiner Gemeinde lebenswert machen. Sehr lebenswert. :)
 
Hundesteuer: 70,-- € für den ersten Hund :)
Wir haben 40€ ;)

Was mir heute noch eingefallen ist:
  • Kooperation mit dem nächsten Zubehör-Laden oder einem Online-Händler für Futter. Gerade ältere Hunde benötigen ja mal Spezialfutter. Beim TA zahlt man (meistens) noch mal einen ordentlichen Aufschlag, muss es dann auch noch passend abholen. Einige Händler bieten mittlerweile einen Abo-Service, dann geht auch nichts vergessen.
  • 2-3 Ansprechpartner für Zubehör, die auch Preise im Internet vergleichen können: Es gibt heute sooo viel, aber wer benötigt was? Ich könnte mir z.B. gut vorstellen, dass viele Rentner die Vorteile eines Hunde-Bademantels gerne nutzen. Aber auch jemand, der hilft das passende Geschirr zu finden und auch passend einzustellen.
  • Hundetreppen mit Podest: Die meisten Hunde sind ja eher klein bis mittelgroß. Mit ein bisschen Übung (und wenn es die Gesundheit vom Hund zulässt) gehen die Hunde über die Treppe auf das Podest (oder Sofa etc.) und der Rentner kann besser das Geschirr anziehen, den Hund kontrollieren, kämmen, etc. (die Treppen könnten ja auch von Hans und Werner gebaut werden)
  • Kooperation mit einem Hunde-Friseur: Für Hunde, die regelmäßige Pflege bekommen müssen/sollten. Schön fände ich da einen Service a la Anruf "Molli müsste wieder getrimmt werden" oder "wir sollten Caesar vor dem Schnee noch mal das Fell an den Pfoten kürzen". Also nicht zwingend "bessere" Preise, sondern etwas Service, der mitdenkt :)
  • Für "normale" Kleinigkeiten 2-3 Ansprechpartner (können ja uch andere Renter sein). Also Krallen kürzen, Ohren sauber machen, etc.
  • Bei den Kooperationen würden die Partner einerseits von neuen Kunden profitieren, andererseits könnte man auch dann aus dem allgemeinen Budget die Aufkleber auf Kotbeutelspendern und Kot-Eimern z.B. finanzieren - oder sie bekommen den "besten" Platz.
  • Passende Spazierwege gut ausschildern und ggf. Entfernung angeben. Vielleicht lässt sich auch etwas in Richtung "Schwiergkeit" über Farben (wie bei Ski-Pisten) realisieren. Auch die Kennzeichnung von Strecken, die man bei Hitze/im Winter am besten gehen kann. Dazu im Winter eine kurze Strecke für die Pipi-Runde, die auch gut ausgeleuchtet ist.
  • TA oder TA-Helferin, die für die Begutachtung kleiner Wehwehchen auch mal einen Hausbesuch machen oder an festen Tagen im Ort sind.
Es lässt sich sicher nicht alles immer direkt realisieren - aber versuchen kann man es :)
 



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