Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Ich denke, man muss immer nach dem Gesundheitszustand des Tieres unterscheiden.
Ein gesundes Tier ist - so man auf die noch verfügbare Natürlichkeit abstellt - immer noch mit Barf am besten ernährt.
Ein krankes Tier muss ggf. anders ernährt werden und da kann ein veganes Futter eine Lösung sein.
 
Ich denke, man muss immer nach dem Gesundheitszustand des Tieres unterscheiden.
Ein gesundes Tier ist - so man auf die noch verfügbare Natürlichkeit abstellt - immer noch mit Barf am besten ernährt.
Ein krankes Tier muss ggf. anders ernährt werden und da kann ein veganes Futter eine Lösung sein.
Das denke ich auch. Es gibt ja doch so manch einen Hund der zum Beispiel eine Unverträglichkeit gegen alle Fleischarten hat. Da ist eine vegetarische oder meinetwegen eine vegane Ernährung sinnvoll.
Ich würde es für gut halten, wenn man das vegane Futter dann beispielsweise als Rezept verschrieben bekommt. Bei gewissen Futtersorten ist das ja tatsächlich auch schon so.
Seine eigene Weltanschauung aber in der Ernährung eines anvertrauten Lebewesens widerzuspiegeln und sie als Testobjekte zu gebrauchen finde ich aber nicht gut.
 
Ich glaube schon, dass es ohne Fleisch beim Hund langfristig Mangelerscheinungen geben wird.

War gerade gestern bei meinem Hausarzt und nach Krankenhaus und 3 OP's und Narkosen ist
mein Fe/Eisen endgültig im Keller. Ich habe über 2 Jahre täglich Salat konsumiert, natürlich mit
anderen Produkten, aber mäßig und ca.4 Jahre so gut wie kein Fleisch. Jetzt wird mir vieles klar:
die Zähne, Haarausfall, Atmung, unendliche Müdigkeit usw. usw.
Nun sagt mir doch mal einer, was beim Hund anders sein soll, wenn man ihm das Fleisch entzieht ?
Fleisch ist existenziell und wichtig für Blut, Leber, Muskeln, den Sauerstofftransport überhaupt.
Es ist schon nicht einfach, bei Barf die richtigen Vitamine zu mixen, neben dem Fleisch, nur den
vollständigen Entzug davon, halte ich schon für 'Hard-Core der tierischen Ernährung' ; ausgerechnet
beim Wolf/Hund als primärer Fleischfresser; eigentlich ein NoGo.
Soll die Aufgabe des Fleisches wirklich die Pflanzen übernehmen und wer hat die Zeit es ständig zu
berechnen, bei 'Selbstgekocht, Dosenfleisch plus Mix dazu, Allesfresser' ? TF kann ja nun keine
Lösung für jedes Tier sein, oder ?
 
Ich glaube schon, dass es ohne Fleisch beim Hund langfristig Mangelerscheinungen geben wird.

Nun sagt mir doch mal einer, was beim Hund anders sein soll, wenn man ihm das Fleisch entzieht ?
Nichts.
Ich habe 1 & 1 als Startseite. Da steht gerade ein TA-Bericht zum Thema vegane Ernährung beim Hund. Der Bericht bezieht sich auf das Futter, dass bei den Löwen vorgestellt wird. Fällt nicht so gut aus. Es wird darin vor allem davor gewarnt, auf keinen Fall Welpen und Katzen damit zu füttern und aufzuziehen. Bei erwachsenen, älteren Hunden sollte man es nur tun, wenn es gesundheitlich nötig ist. Aber auch da sollte man unbedingt vorher alles mit dem TA besprechen und einen genauen Plan aufstellen. Der Hund sollte dann unter TA-Kontrolle stehen. So harmlos kann es also nicht sein, seinen Hund oder Katze fleischlos zu ernähren. Fleischlose Kost beim Hund sollte also eher als "Medizin" gesehen werden. Katzen sollten auf keinen Fall fleischlos ernährt werden.
Damit bin ich jetzt raus aus diesem Thema.
 
Ich habe über 2 Jahre täglich Salat konsumiert, natürlich mit
anderen Produkten, aber mäßig und ca.4 Jahre so gut wie kein Fleisch. Jetzt wird mir vieles klar:
die Zähne, Haarausfall, Atmung, unendliche Müdigkeit usw. usw.

Gut, da bist du dann allerdings schlichtweg selber schuld. Das ist nicht böse gemeint, aber wenn du dich so komplett falsch ernährst, dann musst du zwangsläufig Mangelerscheinungen haben. Eine vegetarische oder auch vegane Ernährung beim Menschen halte ich für komplett möglich- wenn sie richtig gemacht wird! Das war bei dir halt nicht der Fall.

Beim Hund sehe ich das definitiv anders. DA glaube ich, dass es über kurz oder lang zu Mängeln kommen wird. Und ja, ich glaube nach wie vor, dass das jetzt eine Modeerscheinung ist.
 
Vegane Hunde und Katzen: Ist das artgerecht?

"Vegane Ernährung liegt im Trend. Mittlerweile servieren auch immer mehr Tierhalter ihren Vierbeinern nur noch Pflanzen. Ob diese Ernährungsform bei Hunden und Katzen artgerecht, gesund und sinnvoll ist, ist umstritten. Auch die Experten haben unterschiedliche Auffassungen. Sie sind sich aber in einem Punkt einig: Es gibt Fälle, in denen eine vegane Ernährung bei Hunden Sinn machen kann."

https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/panorama/vegane_ernaehrung_bei_hunden_und_katzen100.html

Ein wie ich finde sehr guter und vor allem ausgewogener Artikel zu dieser Thematik. Absolut lesenswert.

Freut mich sehr zu sehen, dass die Thematik in immer größeren Kreisen offen diskutiert wird.

Torsten
 
Ein wie ich finde sehr guter und vor allem ausgewogener Artikel zu dieser Thematik
Ja, da hast du Recht. Es wird auf wichtige Faktoren hingewiesen. Gerade den Hinweis auf das Blutbild finde ich sehr wichtig. Auch das bestimmte Fälle (Welpen, Zuchthündinnen) erstmal ausgeschlossen werden.

Generell sehe ich es aber für mich so, das ich eine vegane Ernährung nur im Krankheitsfall in Betracht ziehen würde. Da sind sich auch die verschiedenen Ärzte im Artikel einig, dass es dann durchaus Sinn machen kann. Ich würde es dann auch kommerziell gefertigtem Futter vorziehen. Ich hoffe, der Kelch geht an mir vorbei :)
 
Nun haben wir ja noch keinen Hund, aber Ernähren muss ich ihn ja irgend wann mal....
Haben mir schon einiges an Gedanken gemacht.

Zum einen, was uns Menschen gut tut, sollte ihm nicht schaden.
Bedeutet, wir haben unsere Ernährung umgestellt, soviel frisch wie geht, und so wenig verpackt und fertig zubereitet wie möglich. Und einige wenige Nahrungsergänzungen...
Und Fleisch nicht vom Discounter, sondern vom Bauern und Metzger unseres Vertrauens...

So möchte ich das beim Hund auch halten.

Kein Dosenfutter, frisches Fleisch , Obst , Gemüse, und Nahrungsergänzungsmittel ( wenns nötig ist, und er TA dazu rät) -
wenn ich aber die Barf Fotos hier seh, wird mir teilweise ganz anders. Ich mag Fleisch roh nicht so gern anfassen ,
Ok, Rindfleisch und Hack und Kassler geht noch, aber Niere oder Magen......neeeeeee das wird ja eine Herausforderung....

Wo kann man sich zum Thema gut einlesen, ich habe jetzt nur erste und letzte Seite gelesen....
 
Nun haben wir ja noch keinen Hund, aber Ernähren muss ich ihn ja irgend wann mal....
Haben mir schon einiges an Gedanken gemacht.

Zum einen, was uns Menschen gut tut, sollte ihm nicht schaden.
Bedeutet, wir haben unsere Ernährung umgestellt, soviel frisch wie geht, und so wenig verpackt und fertig zubereitet wie möglich. Und einige wenige Nahrungsergänzungen...
Und Fleisch nicht vom Discounter, sondern vom Bauern und Metzger unseres Vertrauens...

So möchte ich das beim Hund auch halten.

Kein Dosenfutter, frisches Fleisch , Obst , Gemüse, und Nahrungsergänzungsmittel ( wenns nötig ist, und er TA dazu rät) -
wenn ich aber die Barf Fotos hier seh, wird mir teilweise ganz anders. Ich mag Fleisch roh nicht so gern anfassen ,
Ok, Rindfleisch und Hack und Kassler geht noch, aber Niere oder Magen......neeeeeee das wird ja eine Herausforderung....

Wo kann man sich zum Thema gut einlesen, ich habe jetzt nur erste und letzte Seite gelesen....

Also, am Anfang habe ich auch nur ungern die ganzen Innereien angefasst, aber mit der ZEit war mir das dann auch egal.
Es ist ja im Prinzip auch bloß Fleisch. Okay, so ein Pansen ist schon manchmal seltsam anzufassen, aber auch da gewöhnt man sich dran.
Leber, Niere und Milz sind eigentlich recht fest.
Da braucht man ein gutes Messer zum Schneiden. :)
 



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