Verdauungsprobleme, Blähbauch

Bedenke bitte dass er auch auf das Pulver reagieren könnte.Je nachdem was halt drin ist.Normalerweise brauchts solche Pülverchen ja nicht.
Ansonsten klingt der Plan gut.
 
Zusammensetzung: Mineralstoffe, Apfelfaser, Bierhefe, Hagebutte, Aroniabeeren, Steinsalz.

Ich weißt halt akt. nicht, wie ich seinen Bedarf an den benötigten Nährstoffen usw. rein über die Nahrung abgedeckt bekommen soll. Vielleicht geht das später wenn ich weiß, was er verträgt und was nicht aber z.B. nur Fleisch und Zucchin finde ich nicht ausreichend abgedeckt.
 
Darmgeräusche, ein aufgeblähter Bauch und die unangenehmen Gerüche sind immer die Folge einer übermäßigen Gasbildung durch Mikroorganismen im Dickdarm. Der Hund kann die Nahrungsbestandteile nicht richtig verwerten. Der schlecht verdaute Nahrungsbrei gelangt dann in den Enddarm, wo er von Bakterien zersetzt wird. Es entstehen übel riechende, schwefelhaltige Fäulnisgase.

Besonders eiweißreiche Futtermittel können ebenfalls zu Blähungen führen. Dabei ist nicht nur die Menge des zugeführten Eiweißes entscheidend, sondern insbesondere auch die Qualität: Eiweißquellen mit einer geringen Proteinqualität, wie sie in Schlachtabfällen, wie z. B. getrockneter Rinderhaut zu finden sind, führen zu einem drastischen Anstieg der Keime im Dickdarm und verursachen heftige Blähungen.

Quelle: https://www.tierklinik-oberhaching.de/blog/pupsalarm-blaehungen-beim-hund-2/

Ich finde das aufschlussreich, denn unverdaute Nahrungsteile kamen bei ihm ja auch hintenraus. Gekochte Kartoffel gilt ja m. W. als leicht verdaulich. Dass vielleicht generell etwas an der Verdauung(sfähigkeit) selbst nicht stimmt, quasi egal was man füttert.
 
Zusammensetzung: Mineralstoffe, Apfelfaser, Bierhefe, Hagebutte, Aroniabeeren, Steinsalz.

Ich weißt halt akt. nicht, wie ich seinen Bedarf an den benötigten Nährstoffen usw. rein über die Nahrung abgedeckt bekommen soll. Vielleicht geht das später wenn ich weiß, was er verträgt und was nicht aber z.B. nur Fleisch und Zucchin finde ich nicht ausreichend abgedeckt.
Das gebe ich aktuell mit dazu.
Der Hund meiner Freundin verträgt es nicht.
Er reagiert auf Bierhefe und Apfel ist bei ihm auch nicht so gut.
Gibt es aber noch in einer anderen Sorte.
 
Die Symptome, vor allem gestörte Fettverdauung und zum Teil unverdaute Nahrung, hatte Brösel in seiner Akutphase auch, daher meine Nachfrage.

Das scheint es auch zu sein, trotz dass der eine Wert dagegen spricht. Es gab ein Mittel mit Pankreasenzymen (nach Absprache mit dem TA) aus
Triacylglycerollipase, Amylase und Proteasen. Seit der ersten Tablette waren die Beschwerden nach dem Essen weg und der Kot sieht wieder super aus. Mag sein, dass der eine Wert eine Pankreatitis ausschließt, für mich heißt das aber nicht dass es nicht auch was anderes mit der Bauchspeicheldrüse sein kann. Vor allem, wenn eben die Symptome (Probleme mit der Fett- und KHD Verdauung, unverdaute Nahrung im Kot, Blähbauch nach dem Essen) dafür sprechen.

Bei so einem alten Hund kann vielleicht die Bauchspeicheldrüse auch einfach so nachlassen, ohne dass es eine Erkrankung als Ursache geben muss. Es kann laut Google auch ein Pankreaskarzinom eine Funktionsstörung verursachen. Ich werde das aber aus eigenem Interesse bei dem Gastro Tierarzt ansprechen, das möchte ich nicht so stehen lassen.
 
Das scheint es auch zu sein, trotz dass der eine Wert dagegen spricht. Es gab ein Mittel mit Pankreasenzymen (nach Absprache mit dem TA) aus
Triacylglycerollipase, Amylase und Proteasen. Seit der ersten Tablette waren die Beschwerden nach dem Essen weg und der Kot sieht wieder super aus. Mag sein, dass der eine Wert eine Pankreatitis ausschließt, für mich heißt das aber nicht dass es nicht auch was anderes mit der Bauchspeicheldrüse sein kann. Vor allem, wenn eben die Symptome (Probleme mit der Fett- und KHD Verdauung, unverdaute Nahrung im Kot, Blähbauch nach dem Essen) dafür sprechen.

Bei so einem alten Hund kann vielleicht die Bauchspeicheldrüse auch einfach so nachlassen, ohne dass es eine Erkrankung als Ursache geben muss. Es kann laut Google auch ein Pankreaskarzinom eine Funktionsstörung verursachen. Ich werde das aber aus eigenem Interesse bei dem Gastro Tierarzt ansprechen, das möchte ich nicht so stehen lassen.
Erstmal gut, dass die Symptome gelindert wurden. 👍

Das Problem bei der Pankreatitis ist, dass man die genaue Ursache nicht immer eindeutig feststellen kann und in der Hinsicht oft im Trüben fischt. Mögliche Ursachen können eine zu fettreiche Fütterung sein, aber auch z.B. unerkannter Giardienbefall und durch das geschwächte Immunsystem steigen Bakterien auf, die für eine Störung sorgen. Genauso kann es aber auch genetisch bedingt sein und da sind die Symptome so subtil, dass es erst in einem sehr fortgeschrittenen Stadium entdeckt wird. Möglich ist es auch, dass der Hund - woher auch immer - eine akute Pankreatitis hatte, die fälschlicherweise für einen Magen-Darm-Infekt gehalten wurde, ergo nicht richtig behandelt und dadurch zu einer chronischen wurde. Es kann auch eine Nebenreaktion bedingt durch eine Magen-Darm-Erkrankung sein.

Brösel ist in den nächsten 2-3 Wochen mit der Nachuntersuchung der Blutwerte dran. Je nachdem wird das weitere Vorgehen besprochen, wobei ich tatsächlich zusätzlich über eine Ultraschalluntersuchung oder ein Röntgen nachdenke, damit man mal den gesamten Verdauungstrakt abchecken kann.
 



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