Könnte mich selbst ohrfeigen

Erster Hund
Rübe 2001-2014
Zweiter Hund
Reykah 2007-2019
Dritter Hund
Rabe 2020
Damit ihr mal seht, daß auch ich nicht immer alles richtig mache.
Gestern Nachmittag fing das arme Hundetier an zu humpeln, vorne rechts. Erst ganz wenig, bis wir zu hause waren, wollte er schon fast nicht mehr auftreten. Pfote mit Mühe untersucht und außer einem winzigen Riss im Ballen nichts gefunden. ich dachte da muß ein winziger Glassplitter oder ähnliches drin sein. Sowas kriege ich alleine nicht entfernt, weil der Drecksack einfach nicht stillhält, wenn an den Pfoten manipuliert wird. Außerdem konnte man ihm auch den Schmerz bei Berührung anmerken.
Na gut, vielleicht wird´s über Nacht besser - nein, wurde es nicht, eher schlimmer.
Also nach einer mühsamen Löserunde heute morgen zum TA. Was da dann festgestellt wurde, trieb mir doch ein bißchen die Schamesröte ins Gesicht. Es hatte sich eine Verfilzung gebildet, in die ein kleiner Stein eingeschlossen war und nachdem alles frei rasiert war, konnte man eine wunde Druckstelle sehen, die sogar etwas blutig war.
Sonst war nichts, Salbe drauf und gut.
Was mich richtig ärgert ist meine Luschigkeit, obwohl ich regelmäßig zwischen den Zehen und Ballen fühle, hab ich´s nicht gemerkt.
Fazit: Ich muß ab sofort mindestens einmal zwischen den Schuren die Ballen freischneiden und bei Kontrollen gründlicher werden.
Neben den unnötigen Schmerzen, die der Hund hat, ärgern mich auch die unnötigen 61,-€ für den TA.
 
Echt schlimm, dass der Ta ganze 61 Euro verlangt hat....
 
Na ja, 61€ für etwas, was man auch ganz einfach selbst behandeln hätte können, wenn man nur genauer hingefühlt hätte, sind, wenn mans so betrachtet, halt schon ärgerlich.

Aber hey, passiert, jetzt biste eben schlauer und deinem Hund geht's wieder gut 😊
 
Echt schlimm, dass der Ta ganze 61 Euro verlangt hat....
Für kurz die Pfote ausrasieren finde ich ne stolze Summe.
Aber das ist gar nicht das Thema, Thema ist meine eigene Schusseligkeit. Ich hätte dem Hund den Schmerz und mir die Kosten ersparen können, wenn ich etwas gründlicher gewesen wäre. Zumal ich es weiß, daß solche Sachen vorkommen können.
 
Kann ich gut verstehen das dich das ärgert. Aber aus Fehlern lernt man ja auch und du hast ja selbst schon die Konsequenzen draus gezogen. Die 61 Euro sind halt Lehrgeld, passiert. Und es ist ja gut das es nichts schlimmeres gewesen ist.
 
was habe ich mich geärgert, als Lucie ganz zum Ende der 2h über den Hasen stolpern musste.
Wäre ich doch bloss nicht noch die kleine Runde am Waldrand gelaufen....
Schlappe 3000 , oo Euro und mehr als sechs Wochen immer aufpassen.
Aber ich denke, so ist das Leben.
Hinter her sind wir fast immer Klüger.
 
Es erklärt sich doch auch ein Stück weit von selbst.
Dein Hund mag es nicht, wenn jemand an seine Pfoten geht. Da hält man sich dann automatisch etwas zurück oder macht so schnell wie möglich.
Ist jetzt passiert und Deinem Hund geht es wieder gut. Letzteres ist das wichtigste!
 
Shit happens. Gibt schlimmeres.
61€ tun für eine eigentliche Lappalie Hundehaltern weh, Rabe hat die Pfote weh getan.
War aber doch nicht lebensbedrohliches, lediglich ärgerlich.
Ergo: Schwamm drüber. Wie sagten wir bei der Bundeswehr: lernen durch Schmerz 🤷🏻‍♀️.

Ein Gutes hat es Zudem: jeder, der deinen Thread gelesen hat, schaut jetzt umso gründlicher, wenn Köterlie mal humpelt 🤓.
 



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