In einen anderem Forum wurde folgendes gepostet :
Kann jemand von Euch die hier aufgestellten Thesen bestätigen ?
Hat jemand von euch schon mal eine solche Flugpatenschaft übernommen und kann ggf. aus erster Hand berichten ?
Bitte keine Diskussion über das Dafür oder Dagegen, sondern einzig und alleine über die rechtlichen Gegebenheiten bei einer Flugpatenschaft.
Vielen Dank !
Torsten
Dabei ist es mehr als kontraproduktiv, sich das Elend der Welt nach Deutschland zu holen! Natülich gibt es auf der ganzen Welt Hunde in Not, aber auch in Deutschland (siehe oben!!), und dessen Tierheime sind voll!
Davon abgesehen gibt es ein paar Dinge, die weitgehend unbekannt sind, weil von jeder Menge "Tierschützern" ständig anderes behauptet wird, auch von prominenten "Tierschutz"sendungen im Fernsehen:
1. Flugpatenschaften sind nicht erlaubt und werden bei Erwischen auch verfolgt, Bußgeldern in dreistelliger Höhe drohen dabei. Es dürfen nur eigene Tiere oder solche von nahen Angehörigen transportiert werden!
2. Der Schmuh mit auf den Flugpaten ausgestellten Heimtierpässen hat einen langen grauen Bart. Es folgt ggf. noch zusätzlich eine Anzeige wegen Urkundenfälschung.
3. Häufig zu beobachtende Tierflugtransporte mit mehreren Hunden/Katzen gelten als (genehmigungspflichtiger!) Tierhandel. Den Organisatoren dieser Transporte, den Flugpaten sowie evtl. den Abnehmern der Tiere droht eine Anzeige wegen illegalem Tierhandel. Besonders markant: Die Tiere (wenn sie aus der EU stammen und alle erforderlichen Impfungen und Titerbestimmungen haben) müssen alle beim Transporteur verbleiben, dies wird in unregelmäßigen Abständen und unangmeldet vom örtlich zuständigen Veterinäramt kontrolliert. Und wer als Flugpate auf die Aufnahme von 4 Hunden und 2 Katzen nicht vorbereitet ist, hat ein Problem...
4. Stammen die Tiere dagegen aus einem Drittland, sind sie zu jung oder weisen sie nicht alle Impfungen und Titerbestimmungen auf, werden die Tiere auf Kosten der Organisatoren und des Flugpaten in Quarantäne genommen und anschließend auf Kosten dieser wieder ins Ursprungsland transportiert.
Dies wird (noch) im Bundesgebiet sehr ungleichmäßig verfolgt und geahndet, ich kann aber von hier im Raum von sehr konsequenter Umsetzung oben angegebener Fakten berichteten, die hiesigen Veterinäramter verstehen da überhaupt keinen Spaß mehr und nutzen den schon lange bestehenden rechtlichen Rahmen einschlägiger EU-Normen und nationaler Gesetze aus.
Dies mögen die "Tierschützer" natürlich überhaupt nicht hören oder lesen, und sie werden hier auch in Kürze aufschreien, denn sie brauchen Euch als dumme Flugpaten für ihren nächsten Transport. Bevor ihr leichtfertigt "ja" sagt, macht Euch lieber schlau.
Kümmert Euch im Inland um den Tierschutz, hier gibt es mehr als genug zu tun!!! Für Hasso war kein Platz bei denen die Malis in Not hätten aufnehmen können.
Und lasst Euch nicht den Bären aufbinden von angeblichen "Tiertötungsstationen" im Ausland. In der EU gelten einheitliche Standards, wenn es in Spanien oder Frankreich angeblich "Tiertötungsstationen" gibt, müssen deutsche Tierheime sich dies Bezeichnung auch gefallen lassen, denn diese unterscheiden sich nicht und töten genauso oft oder selten Hunde, weil sie Platz brauchen.
Kann jemand von Euch die hier aufgestellten Thesen bestätigen ?
Hat jemand von euch schon mal eine solche Flugpatenschaft übernommen und kann ggf. aus erster Hand berichten ?
Bitte keine Diskussion über das Dafür oder Dagegen, sondern einzig und alleine über die rechtlichen Gegebenheiten bei einer Flugpatenschaft.
Vielen Dank !
Torsten