Verstopfte Analdrüsen

Erster Hund
Czibo / Mischling
Hey ihr Lieben,
das wird jetzt leider nicht ganz so fein, aber es gehört ja leider dazu, jedenfalls zu meinem Hund :p

Er hat, wirklich ständig(!), verstopfte Analdrüsen, schubbert dann auf dem Boden rum oder will sich in den Popo beißen.
Unsere Tierärztin meinte das ist nunmal so und mit Pech müssen wir halt regelmäßig hin. War nicht dabei als sie das sagte haben nur meine Eltern mir erzählt.
Und jetzt möcht ich euch mal fragen, ob man da selber was tun kann? Ist doch auch so unangenehm für den Hund...
 
Ja sicher. Du kannst Dir vom Tierarzt zeigen lassen wie man die Analdrüse ausdrückt.
Ist kein Problem, regelmäßig kommt der Geruch auch nicht so auf.
 
Ahh das ist gut :)
Naja, mal schauen, ob auch meine Eltern das mitmachen, bin ja nicht immer zuhause...
Aber ich werd die TÄ mal drauf ansprechen nächstes Mal.
 
Wie alt ist dein Hund?

Mein Anubis hatte dieses Analdrüsenproblem bis ca zu seinem 2 Lebensjahr.
Meine Ta hat gesagt, das Bindegewebe wäre noch nicht fest genug bei ihm gewesen.
Wir sind auch zum regelmäßigen ausdrücken gegangen. Dann mit ca 2 Jahren wo er wachstumsmäßig fast "fertig" war, wars dann auch auf einmal vorbei und seitdem haben wir nie mehr Probs mit seiner Analdrüse gehabt.
 
ah ok na dann *g*

hatte er von anfang an probleme damit oder ist es erst seit kurzen so?
habt ihr beim futter was verändert? also das der kot zu weich ist zb?
 
Hi!

Also wir haben das Problem bei Roby auch gehabt. Mittlerweile muss ich sie nur noch selten ausdrücken. Bei uns hatte es was mitm Futter zu tun, was er nicht vertragen hat.
Und ja, du kannst sie selber ausdrücken.
Zewa in die Hand, Schwanz hoch. Dann müsstest du die Drüsen auch schon auf 2 und 10 Uhr ertasten können. Und dann Richtung Ausgang drücken. Und dabei das Gesicht auf Abstand halten! :happy4: Mich hat es schonmal voll erwischt... nicht sehr schön! :uebel1:
 
Das ständige ausdrücken der Analdrüsen ist auf Dauer nicht gut. Leider ist es oft so, das wenn man einmal mit dem Ausrücken begonnen dies oft zum Dauerzustand wird. Du könntest z. B. Knochenmehl zufüttern, oder aber auf kaltgepresstes Trofu umstellen.
 
Also, das hat er eigentlih schon, seit er bei uns ist, seit fast zwei Jahren, aber es ist mittlerweile mehr geworden. Futter verändert haben wir nicht. Wir geben ihm das, was er am besten, also scheinbar am liebsten frisst, das ist das von Aldi... hat mich verwundert aber nun gut, anderes hat er teilweise gar nicht angerührt!
Die TÄ meinte wir müssen das nunmal jetzt machen, sobald er anfängt rumzurutschen oder so.
 
Habe mal eine vielleicht blöde Frage dazu:
ich höre immer nur von Rüden, die Probleme mit den Analdrüsen haben. Kommt das denn bei Hündinnen auch vor? :nachdenklich1:
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben