Hund und Büro?

Hallo.

Habe eben nach so einem Thema gesucht aber nicht ganz das gefunden was ich "brauche".
Mich interessiert ob hier viele oder überhaupt jemand die Möglichkeit hat, seinen Hund mit auf die Arbeit, ins Büro oder so, mitzunehmen.

War es schwer einen Arbeitsgeber zu finden, der den Hund akzeptiert?

In was für einem Alter habt ihr eure Hunde daran gewöhnt?

An sich: Funktioniert das ganze gut? Ist er leise, bleibt auf seinem Plätzchen?

:denken3:

Mehr Fragen fallen mir zur Zeit nicht ein. Erzählt einfach mal wie es so gelaufen ist und was der "Chef" dazu sagt.
Liegt bei mir zwar noch in weiter Zukunft, aber nach meinem Abi (in 2 Jahren bin ich fertig), würde ich gerne Innenarchitektur studieren. Da sich da viel im Büro abspielt fänd ich schön meinen Hund dann mitnehmen zu können.
Wann ich mir meinen Wauz "anschaffe", weiß ich noch nicht genau, muss halt alles passen und das Geld muss da sein, aber man kann sich ja schonmal Gedanken machen.

Na dann lasst mal hören :winken3:
 
Ich kann meinen Hund leider nicht zur Arbeit mitnehmen. 1. bin ich auch öfters schonmal im AD, da wäre das sowieso nicht möglich und 2. hat mein Chef Angst vor Hunden. Den brauche ich gar nicht erst zu fragen.

Eine Bekannte von mir nimmt ihren Hund ab und an mit zur Arbeit, scheint auch wunderbar zu funktionieren. Im selben Büro ist noch eine Frau mit Hund, der auch immer mit dort ist. Klappt wohl alles wunderbar, aber die haben auch einen echt lieben Chef glaube ich...
 
also ich kann meinen Hund mit zur Arbeit nehmen. Haben sehr große offene Räume(sind ein sehr kleines Büro mit wenig mitarbeitern) und einen rießigen Garten.

Der chef hat selbst einen Hund und ist immer ein bisschen traurig wenn man ohne Hund zur arbeit kommt :zwinkern2:
ist ziemlich lustig: die eine Wand die zum Garten führt ist aus Glas (also eine art Glastür) man hat also den kompletten Garten im Blickwinckel und kann den Hunden beim spielen zuschauen.

Die Hunde benehmen sich sehr vorbildlich wenn sie drinnen sind. haben sich vorher ordentlich kaputt getobt. Gehen auf ihre Schlafplätze oder trotten durch die gegend.

Und als ob das für mich nicht schon optimal genug ist: ich habe eine Kollegin die halbtags beschätigt wird. Sie liebt Hunde über alles, kann aber selbst keinen halten. Also schnappt sie sich nach feierabend (so gegen 12 Uhr) meinen Hund und geht mit im ans Wasser. :happy4:
 
Also ich arbeite im Krankenhaus mit einer großen Psychatrie.
Die Psdychatrie hat einen eigenen Eingang somit habe ich die möglichkeit durch deiesen Eingang mein Büro zu betreten.,
Ab und zu nehme ich Teddy mit....er freut sich rießig.
Am anfang habe ich eine kleine Kette mitgenommen. Als ioch das Büro verlassen habe, er war schon 10 Monate alt und kannte das alleine sein.....
hat er angefangen zu bellen....,,..durch versuche und dann durch diese Kete(Schreck moment)
ist alles ok.
Auf unserem Geläne haben wir einen sehr großen Löchteich wo wir dann hingehen zum schwimmen.
Teddy und die Patienten finden es toll und so hat jeder seinen Spaß
 
Ich kann meine beiden auch mitnehmen.
Das Büro ist bei mir auf der Straße und als es ums Bewerben ging, habe ich einfach mal auf gut Glück ne Bewerbung hingeschickt.
Ich wurde auch zum Vorstellungsgespräch eingeladen und als ich klingelte und die Tür geöffnet wurde, kam mir schon der Lagotto von meinem Chef entgegen.
Das Bewerbungsgespräch war damit dann gelaufen. Wir haben uns über unsere Hunde unterhalten und über Gott und die Welt. Am nächsten Tag konnte ich den Vertrag unterschreiben und musste meine Sunny sogar mitbringen :)

Als es dann um den Zweithund ging, habe ich meinen Chef gefragt, ob er damit einverstanden wäre, auch mal zwei Hunde von mir im Büro zu haben - war kein Problem.
Auch wir haben ein Gärtchen, in das die Hunde können. Von meinem Platz aus kann ich links aus dem Fenster in den Garten gucken. Gelegentlich schnappen sich die Mitbenutzer auch einen Ball und unterhalten die beiden, oder gelegentlich auch Drei, wenn der Hund vom Chef auch mit ist.
 
Wie praktisch ihr das habt, Miles, Initcha und Julchen ;)

Meine Mum nimmt Lilly ja morgens auch immer mit ins TH.
Entweder Lilly darf dann mit den anderen Hunden auf die eingezäunte Wiese (falls die dabei sind, die sie mag) oder sie kommt mit ins Büro.
Das Büro grenzt mit der einen Wand auch an die besagte Wiese und so kann sie durch das große Fenster immer alles im Blick haben.
Wenn Lilly drinnen bleiben muss, beschäftigt sie sich immer mit einem Knochen. Sonst bleibt sie nur max 10min liegen und fängt dann an rum zulaufen, weil sie ja weis, das die anderen Dogs draußen sind und so :frech1::wuetend2:

Lg Lea
 
also ich nehme meinen Hund auch halbe Tage mit auf die Arbeit. Allerdings bin ich auch halbe Tage alleine und es stört in der Hinsicht nicht wirklich jemanden. Mein Kleiner liegt ganz lieb in seinem Körbchen bis jemand kommt (eigene Mitarbeiter ignoriert er entweder oder begrüßt sie lieb), dann schlägt er schon mal an.
 
Habe eben auf der Suche nach einer UNI wieder darüber nachgedacht wo und wie man evtl den späteren Chef überzeugen könnte den Hund mitzunehmen und ob es eventuell eine Liste von "tierfreundlichen" Arbeitsplätzen gibt. Habe ein paar Links und Info's gefunden, vielleicht interessiert es ja ein paar Leute:

1. Ein paar Infos zum Büroalltag mit Hunden von "Stadthunde.de"l

2. Eine Pressemeldung von TASSO

TASSO-Umfrage bestätigt zunehmende Toleranz der Arbeitgeber

Deutschlands Arbeitgeber sind auf den Hund gekommen. Zumindest für 1760 Herrchen und Frauchen, die ihren Vierbeiner mit an ihren Arbeitsplatz bringen dürfen. Philip McCreight, Leiter der TASSO-Zentrale, wertet dies als Zeichen zunehmender Toleranz, und das nicht mal ohne Eigennutz des Chefs: "Wer seinen Hund mit ins Büro nehmen darf, arbeitet entspannter und somit effizienter. Das Arbeitsklima bessert sich - wovon letztlich auch der Arbeitgeber profitiert."
Das bestätigt Andreas Constantin Meyer, Gründer und Geschäftsführer der Online-Plattform www.fotocommunity.de, mit mehr als einer Million Mitgliedern die größte Internetgemeinschaft für Fotobegeisterte in Europa. Für ihn war es von Anfang an nie eine Frage, ob Hunde im Büro erlaubt sind oder nicht: "Unsere tierischen Kollegen tragen sehr viel zum guten Klima bei, ein Office ohne Hunde kann und will sich hier niemand vorstellen." Die fünf Hunde Chicco, Dora, Otti, Jule und Maira jedenfalls fühlen sich in den Büros am Bonner Rheinufer buchstäblich pudelwohl.
Ähnlich sieht es Ann Marisa Freese, Geschäftsführerin der auf den Online-Lebensmittelhandel spezialisierten Kisju GmbH in Berlin: "Tiere sollten an der Seite ihres Besitzers leben und nicht allein zu Hause gelassen werden. Wir möchten das unterstützen. In unserem Büro sind alle Tiere herzlich willkommen. Unsere drei Hunde Neo, Louis und Maya tragen täglich zu einem herzlichen und kollegialen Betriebsklima bei."
Insgesamt 3451 Haustierbesitzer hatten auf die TASSO-Umfrage geantwortet, 51 Prozent gaben an, dass sie ihr Haustier mit ins Büro nehmen dürfen.

Hier der Link: http://www.tasso.net/Service/Presse/Pressemeldungen
 
Hunde am Arbeitsplatz ?!

Moin, Moin!
Ich habe mal ein paar Zeilen zum Thema HUNDE IM BÜRO geschrieben und bin gespannt, welche Erfahrungen die Mitglieder des Forums gemacht haben...

Allein in Deutschland gibt es ja mehr als 5,5 Millionen Hunde und das macht sie zum zweitbeliebtesten Haustier des Landes, das in seiner Beliebtheit lediglich von der Hauskatze übertroffen wird.

Eine Frage die sich in der Neuzeit zahlreichen Hundebesitzern stellt, ist die Frage ob man seinen Hund guten Gewissens mit zur Arbeit nehmen kann?!

Um einen Hund mit an den Arbeitsplatz zu nehmen, sollte die Phase der Sozialisation durch den Menschen zeitintensiv begleitetwerden. D.h. in den ersten 15 Wochen gilt es, den Welpen an die Familie, andere Hunde aber auch äußere Einflüsse zu gewöhnen. Dazu gehören beispielsweise Verkehrslärm, Menschenansammlungen und andere Tiere.

Hunde sind Rudeltiere und das Herrchen oder Frauchen werden vom Hund als Rudelführer anerkannt. Die Nähe zum Menschen ist für den Hund also nicht nur wichtig, sondern durchaus gewünscht. Sofern es also keine
Alternative gibt, ist die Mitnahme des Hundes zur Arbeit, positiv zu bewerten.

Tierärzte weisen übrigens explizit darauf hin, dass Hunde, so merkwürdig sich das anhören mag, Gewohnheitstiere sind. Das heißt, sie brauchen eine Regelmäßigkeit in ihrem Tagesablauf. Geh also vor der Arbeit ca. eine Stunde mit Deinem Hund vor die Tür. Nutze auch die Mittagspause für einen ausgiebigen Spaziergang und bedenke, dass die berühmte
`Runde um den Block´, Deinem Vierbeiner nicht gerecht wird.
Nach Feierabend solltest Du Dich mit Deinam Hund noch einmal für 45 bis 60 Minuten im Freien bewegen. Versuche auch Hundeplätze oder Freiflächen aufzusuchen, wo Dein Hund auf Artgenossen trifft - er wird es Dir danken.

Sofern Du Deinen Hund morgens und Abends regelmäßig fütterst,ist das bereitstellen von frischem Wasser übrigens vollkommen ausreichend.

Internationale Studien belegen, dass das Betriebsklima und das Miteinander unter den Kollegen durch die Anwesenheit eines Hundes positiv beeinflußt werden und sogar die Produktivität gesteigert wird!
Sprich also Deinen Chef doch einfach mal an und frage Deine Kollegen, ob sie sich nicht auch freuen würden, wenn Dein Hund Dich zur Arbeit begleitet?!

Wie steht denn Ihr zu dem Thema?

Beste Grüße aus Hamburg
enpevet
 



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