Benutzer526
Gast
Wir haben eine Woche im Hundehotel verbracht, und ich möchte Fotos zeigen und ein bisschen die Werbetrommel rühren, und werde für diesen Zweck jetzt mal den Zwischenfall mit dem Golden Retriver und Baylie außen vor lassen, denn dafür kann das Hotel nichts.
Also: Das Hotel liegt im bayrischen Wald und wird geführt von Wolfgang und Simone. Es geht dort sehr familiär zu, man ist gleich per du, sitzt abends zusammen auf der Terrasse und quatscht, und fühlt sich schon nach dem 1. Tag wie in einer großen Familie und sehr Willkommen. Im Zimmer liegen Leckerlies und eine süße Napfunterlage für die Hunde bereit. Wolfgang und Simone sind beide sehr nett und zu jeder Zeit bereit Fragen zu beantworten, Hilfe zu geben oder einfach nur zu quatschen.
Früher züchteten sie Viszlas, gaben das aber bei der Hoteleröffnung aus Zeitmangel auf. Das Hotel existiert erst seit einem Jahr.
Sie haben jetzt noch 3 Viszlas und einen kleinen Hund, dessen Rasse ich mir nicht merken kann. Er sieht jedenfalls aus wie ein Viszla in sehr klein .
Im Gespräch konnte man heraus hören das sie nicht einfach so herumzüchteten, sondern sehr verantwortungsbewusst mit dieser Aufgabe umgingen. Sie erzählten von der Sozialisation und Aufzucht ihrer Welpen, und man hörte raus wieviele Gedanken sie sich gemacht haben. Ihre Hunde sind durchweg freundlich und gut erzogen und lieben es gestreichelt zu werden.
Ganz besonders hervorheben möchte ich das Essen. Es ist hervorragend und wird frisch von Simone, Wolfgang und einer Küchenhilfe gekocht, und das schmeckt man wirklich. Nicht einmal die Suppe kommt aus der Tüte, man schmeckt ja wenn etwas frisch zubereitet wurde. Ich kann mich an einen Tag erinnern an dem ich auf dem Balkon stand, hinunter auf die Terrasse guckte und dort Wolfgang sitzen sah, der einen rießigen Topf Kartoffeln für das Abendbrot ( Kartoffelpüree ) schälte. Die Kräuter kommen aus eigenem Anbau, den man auf der Terrasse bewundern kann. Alleine schon für das Essen lohnt sich ein Urlaub dort
Man kann jeden Tag zwischen zwei oder drei Gerichten wählen, in 80 % war ein vegetarisches Gericht dabei.
Auch auf Kompromisse wird gerne eingegangen, zb. wenn man statt Kartoffelbrei Nudeln zum Essen dazu möchte, oder auf eine bestimmte Obstart allergisch ist.
Wolfgang und Simone haben den Brauch eingeführt einmal in der Woche mit allen Gästen zum Essen in ein Restaurant im Ort zu gehen. ( Die zwei Mädels aus Nürnberg die ich dort kennengelernt habe und ich blieben da allerdings im Hotel. Sie haben einen Angsthund, und ich wollte ihnen einfach im Hotel Gesellschaft leisten. Wir ließen uns dann Pizza von der Pizzeria im Ort liefern, die ebenfalls sehr zu empfehlen ist. War lecker. )
Auch Wanderungen führen Wolfgang und Simone bei Nachfrage und ausreichend Zeit gerne an, geben Tipps und Infos zu Wanderwegen und Sehenswürdigkeiten und haben viele Flyer über bestimmte Ausflüge parat.
Man merkt das sie Hunde lieben und alles für das Wohlergehen ihrer Gäste tun.
Der Garten ist rießig und komplett eingezäunt. Hängematten, Bänke, Liegestühle.... laden in verschiedenen Ecken dazu ein ein Päuschen zu machen, und mitten im Garten gibt es einen Teich. Außerdem wird der Garten von einem Bach durchzogen, so das sich jeder Hund jeder Zeit abkühlen kann.
Ich habe ein paar Fotos gemacht. Leider musste ich sehr viel mit dem Handy fotografieren, da das Ladegerät meiner Kamera schon am ersten Tag kaputt ging und ich den Akku nicht mehr aufladen konnte.
Die Boxerdame auf den Fotos gehört einem Mann in der Nachbarschaft, und darf stundenweise im Ort herumstreunen. Sie verfolgte Baylie und mich oft hinunter in die Ortschaft in den schönen Museumspark, bis ich sie dann regulär jeden Tag zu Wanderungen oder in den Park mitnahm. ( ich habe das mit ihrem Herrchen abgesprochen ). Leider wusste ich ihren Namen nicht, deshalb nannte sich sie einfach "Nase". Sie hörte aufs Wort, ich brauchte nur zu rufen. Sie ließ sich allerdings auch davon abhalten mitzukommen, die zwei Mädels aus Nürnberg wollten sie nämlich nicht dabei haben.
Nase war ein Goldstück, ich hätte sie gerne mit nachhause genommen.
Blick von meinem Balkon auf die Terrasse. ( Übrigens sind alle Zimmer mit Balkon ).
"Gartenteich"
Die Zimmer sind einfach, aber gemütlich ausgestattet und die Reinigungsdamen erledigen ihren Job sehr gewissenhaft und ordentlich:
Es gibt einen Kletterfelsen im Garten:
Ein Teil des Gartens ( Die Bank steht am Teich )
Agilitygeräte in einem Bereich des Gartens:
Gemütliches Rumliegen auf einer Sonneninsel in einem Anderen Bereich:
Weitere Fotos folgen noch...
Also: Das Hotel liegt im bayrischen Wald und wird geführt von Wolfgang und Simone. Es geht dort sehr familiär zu, man ist gleich per du, sitzt abends zusammen auf der Terrasse und quatscht, und fühlt sich schon nach dem 1. Tag wie in einer großen Familie und sehr Willkommen. Im Zimmer liegen Leckerlies und eine süße Napfunterlage für die Hunde bereit. Wolfgang und Simone sind beide sehr nett und zu jeder Zeit bereit Fragen zu beantworten, Hilfe zu geben oder einfach nur zu quatschen.
Früher züchteten sie Viszlas, gaben das aber bei der Hoteleröffnung aus Zeitmangel auf. Das Hotel existiert erst seit einem Jahr.
Sie haben jetzt noch 3 Viszlas und einen kleinen Hund, dessen Rasse ich mir nicht merken kann. Er sieht jedenfalls aus wie ein Viszla in sehr klein .
Im Gespräch konnte man heraus hören das sie nicht einfach so herumzüchteten, sondern sehr verantwortungsbewusst mit dieser Aufgabe umgingen. Sie erzählten von der Sozialisation und Aufzucht ihrer Welpen, und man hörte raus wieviele Gedanken sie sich gemacht haben. Ihre Hunde sind durchweg freundlich und gut erzogen und lieben es gestreichelt zu werden.
Ganz besonders hervorheben möchte ich das Essen. Es ist hervorragend und wird frisch von Simone, Wolfgang und einer Küchenhilfe gekocht, und das schmeckt man wirklich. Nicht einmal die Suppe kommt aus der Tüte, man schmeckt ja wenn etwas frisch zubereitet wurde. Ich kann mich an einen Tag erinnern an dem ich auf dem Balkon stand, hinunter auf die Terrasse guckte und dort Wolfgang sitzen sah, der einen rießigen Topf Kartoffeln für das Abendbrot ( Kartoffelpüree ) schälte. Die Kräuter kommen aus eigenem Anbau, den man auf der Terrasse bewundern kann. Alleine schon für das Essen lohnt sich ein Urlaub dort
Man kann jeden Tag zwischen zwei oder drei Gerichten wählen, in 80 % war ein vegetarisches Gericht dabei.
Auch auf Kompromisse wird gerne eingegangen, zb. wenn man statt Kartoffelbrei Nudeln zum Essen dazu möchte, oder auf eine bestimmte Obstart allergisch ist.
Wolfgang und Simone haben den Brauch eingeführt einmal in der Woche mit allen Gästen zum Essen in ein Restaurant im Ort zu gehen. ( Die zwei Mädels aus Nürnberg die ich dort kennengelernt habe und ich blieben da allerdings im Hotel. Sie haben einen Angsthund, und ich wollte ihnen einfach im Hotel Gesellschaft leisten. Wir ließen uns dann Pizza von der Pizzeria im Ort liefern, die ebenfalls sehr zu empfehlen ist. War lecker. )
Auch Wanderungen führen Wolfgang und Simone bei Nachfrage und ausreichend Zeit gerne an, geben Tipps und Infos zu Wanderwegen und Sehenswürdigkeiten und haben viele Flyer über bestimmte Ausflüge parat.
Man merkt das sie Hunde lieben und alles für das Wohlergehen ihrer Gäste tun.
Der Garten ist rießig und komplett eingezäunt. Hängematten, Bänke, Liegestühle.... laden in verschiedenen Ecken dazu ein ein Päuschen zu machen, und mitten im Garten gibt es einen Teich. Außerdem wird der Garten von einem Bach durchzogen, so das sich jeder Hund jeder Zeit abkühlen kann.
Ich habe ein paar Fotos gemacht. Leider musste ich sehr viel mit dem Handy fotografieren, da das Ladegerät meiner Kamera schon am ersten Tag kaputt ging und ich den Akku nicht mehr aufladen konnte.
Die Boxerdame auf den Fotos gehört einem Mann in der Nachbarschaft, und darf stundenweise im Ort herumstreunen. Sie verfolgte Baylie und mich oft hinunter in die Ortschaft in den schönen Museumspark, bis ich sie dann regulär jeden Tag zu Wanderungen oder in den Park mitnahm. ( ich habe das mit ihrem Herrchen abgesprochen ). Leider wusste ich ihren Namen nicht, deshalb nannte sich sie einfach "Nase". Sie hörte aufs Wort, ich brauchte nur zu rufen. Sie ließ sich allerdings auch davon abhalten mitzukommen, die zwei Mädels aus Nürnberg wollten sie nämlich nicht dabei haben.
Nase war ein Goldstück, ich hätte sie gerne mit nachhause genommen.
Blick von meinem Balkon auf die Terrasse. ( Übrigens sind alle Zimmer mit Balkon ).
"Gartenteich"
Die Zimmer sind einfach, aber gemütlich ausgestattet und die Reinigungsdamen erledigen ihren Job sehr gewissenhaft und ordentlich:
Es gibt einen Kletterfelsen im Garten:
Ein Teil des Gartens ( Die Bank steht am Teich )
Agilitygeräte in einem Bereich des Gartens:
Gemütliches Rumliegen auf einer Sonneninsel in einem Anderen Bereich:
Weitere Fotos folgen noch...
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