Welpe und Kinder

Erster Hund
Bruno, Lab-Retr.(24.10.11)
Hallo,

unser Bruno ist jetzt fast 11 Wochen und natürlich ist er am zwicken.

Bei uns Erwachsenen klappt es schon ganz gut und er wird Vorsichtiger.

Bei unseren Kindern klappt das aber nicht so gut. Gefühlsmäßig würde ich sagen, er glaubt er ist Größer als die Kinder. Unsere Kids sind 12,10,10,6 und fast 6.

Selbst bei dem 12 jährigen, kneift er ordentlich zu und hört auch nicht auf, wenn er sich umdreht und ihn ignoriert. Bruno fordert ihn immer wieder auf zum Spielen und dann wird es ziemlich wild.

Wie kann ich es am besten machen? Wie sollen sich die Kids am besten Verhalten?

Sagen wir Erwachsene zu Bruno er soll aufhören, hört er.

Freue mich auf Tipps!

Lieben Gruß
Carina
 
Die Kinder müssen versuchen, den Hund zu ignorieren. Ich weiß, dass ist schwer, vor allem, wenn er noch nicht so lange bei euch ist.
Den Hund total in Ruhe lassen, nicht zum Spielen animieren.
WENN die Kids dann mit dem Hund spielen, dann nur nach Aufforderung der Kids - nicht nach Aufforderung des Hundes und unter Aufsicht der Erwachsenen.
So hat unser Hund gelernt, dass auch die quirligen, rumspringenden, lauten, hüpfenden "KLEINEREN MENSCHEN" nicht zum anknabbern sind................
 
Kinder sind meistens sehr inkonsequent.
Jetzt meinen sie mit nein NEIN und 2 Minuten später fordern sie erneut zum Spiel auf.
Das ist unverständlich für enen Welpen/Hund.
Wenn der Welpe das mit 11 Wochen bei Euch schon gepeilt hat,würde ich verstärkt hinter den Kindern stehen und darauf achten.

Bei uns hat es geholfen,den Kindern immer wieder zu erklären was ,warum,wie ist.
 
Ich stecke in ehnliche situation. Unser wird am Donnerstag 11 Wochen alt und tobt hier ganz schön dolle. Die Kinder haben mit ihn nicht leicht. er zwickt nicht nur, sondern beisst manchmal dolle zu, zieht an socken, hosen, ärmeln. ich habe dern gesagt, sie sollen stehen bleiben und weg gucken. ihn ignorieren und nicht beachten, aber der hund gibt nicht auf, zieht weiter und weiter.
ich muss immer dazwieschen gehen, weil die klamoten sind uns doch zu schade, wenn jede shirt, hosenbein, oder socke löcher bekommt.
Ich denke, man mus einfach durch.
Unsere Kinder haben auch gebissen, als sie neue Zähne bekommen haben:nachdenklich1:
 
Wie Knutschkugel schon sagte, den Kindern alles immer wieder erklären und ihnen helfend zur Hand gehen.
Willow ist jetzt 16 W alt und auch immer noch sehr wild. Da haben auch schon Kindernasen und -ohren gelitten.
Meine Kinder sind aber sehr konsequent, sagen "Nein", wenn sie zwickt und verlassen dann auch das Zimmer und lassen Willow stehen.
Und sie spielen erst dann wieder mit ihr, wenn sie sich eingekriegt hat.
Was bei uns auch ganz gut funktioniert, dass die Kinder sich in die Erziehung einbringen. Sie bekommen Leckerlis in die Hand gedrückt und üben Sitz, Platz und Co mit Willow (unter Aufsicht und mit Hilfestellung). Das machen sie auch, wenn sie merken, dass Willow in ihre "wilde Phase" verfallen will und lenken sie somit ab.

Wir sind mit all unseren Hunden so verfahren und haben bisher nur positives erlebt.
Klar kommen die Kinder, wie auch wir Erwachsenen, nicht über Blessuren und Kratzer hinweg (Merlin ist damals auf der Wiese hinter ihnen her und hat sie wie bekloppt in die Waden gezwickt), aber ich finde es wichtig, dass Kinder und Hunde voneinander und miteinander lernen. Unsere Hunde haben so gelernt, dass auf die Kinder genauso zu achten ist, wie auf die Erwachsenen.
 
Danke für die Antworten.......

Die Kinder mit einbeziehen ist noch schwierig.......

Wie schon geschrieben, es sind 5 Kids und wenn einer will, dann wollen alle und dann ist Bruno überfordert.

Klar muß er auch auf das hören was die Kinder sagen, aber erstmal ist es wichtig, das er hört wenn wir Erwachsene etwas sagen.

Das Ignorieren fällt den Kids natürlich nicht leicht, aber ich werde zusehen, das ich sie immer wieder drauf hinweise.........
 
Du könntest doch auch einen Wochenplan aufstellen. Jedes Kind bekommt einen Tag, an dem es sich "ohne Einmischung der Geschwister" eine Zeit (10 Min reichen da schon aus), an dem es mit dem Hund Kommandos üben darf. Und noch einmal eine Zeit, an dem es mit Bruno spielen darf.
Dann wird es Bruno nicht zu viel/ zu hektisch und deine Kinder haben, natürlich mit Erwachsenenunterstützung, Zeit allein mit dem Hund. Und wenn sie nicht von ihren Geschwistern belagert werden, hören sie auch besser zu (können sich besser konzentrieren), wenn du bei der Erziehung und Co Tips gibt. Und irgendwann machen die Kinder das meiste schon ganz selbstverständlich. :winken5:
 
Tinas Vorschlag finde ich sehr gut :zustimmung2:
Bei uns ist es so daß Tommy laut AUA quiekt und sofort vom Hund weggeht wenns mal zu dolle wird- und es wird immer weniger gequiekt :jawoll:
 



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