Eine Möglichkeit, das Anspringen abzutrainieren

Das 'Tarammtarram' wenn der HH nachhause kommt find ich nicht so toll.
Ich bin eher der Typ der nach dem 'nicht beachten, nicht anfassen, nicht reden' wenn man Nachhaus kommt arbeitet.
Die erste Idee find ich aber interessant.

MisaMisa schrieb:

Das 'Tarammtarram' wenn der HH nachhause kommt find ich nicht so toll.
Ich bin eher der Typ der nach dem 'nicht beachten, nicht anfassen, nicht reden' wenn man Nachhaus kommt arbeitet.
Die erste Idee find ich aber interessant.

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so mach ich dass auch .. aber muss ich auch sagen interessante idee ..

*brumm*

Immer dieser Aufwand für solch eine Banalität die in Sekunden abgewöhnt werden kann.. ^^

Periphalos schrieb:

*brumm*

Immer dieser Aufwand für solch eine Banalität die in Sekunden abgewöhnt werden kann.. ^^

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Wäre für die Mitglieder hier vielleicht ganz hilfreich, wenn du dieses Sekundentraining erklären könntest ...

Ja in der Tat.

Ähm.. einfach das Knie anheben, dann wird es für den Hund unangenehm. Im besten Fall erwischt du den Hund direkt dann, wenn er mit Schwung dich anspringt, dann ist das sehr unangenehm und Hund überlegt es sich beim nächsten mal ob seine Vorgehensweise sinnvoll ist.

Wenn er dich nicht anspringt wird er gelobt und natürlich auch das Knie nicht so anheben, das der Hund ernsthafte Schmerzen bekommt, soll ja nur unangenehm sein.

Periphalos schrieb:

Ja in der Tat.

Ähm.. einfach das Knie anheben, dann wird es für den Hund unangenehm.
Im besten Fall erwischt du den Hund direkt dann, wenn er mit Schwung dich anspringt, dann ist das sehr unangenehm und Hund überlegt es sich beim nächsten mal ob seine Vorgehensweise sinnvoll ist.

Ich muss grad laut lachen! Grad gestern habe ich einen ca. 40kg schweren Berner Sennenhund kennenlernen dürfen der sich von sowas nicht beeindrucken ließ. Und was machste dann?

Wenn er dich nicht anspringt wird er gelobt und natürlich auch das Knie nicht so anheben, das der Hund ernsthafte Schmerzen bekommt, soll ja nur unangenehm sein.

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Bei vielen Hunden reicht "unangenehm" als Konsequenz aber nicht und dann beginnt man sich (aus Hundesicht) lächerlich zu machen.

Wie sagte eine gute Hundetrainerin doch letztens zu mir: "Es ist viel schwieriger eine Strafe zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Dosierung einzusetzen als etwas gewünschtes positives zu bestärken und ein Ersatzverhalten zu trainieren" und damit hat sie in meinen Augen absolut recht. :jawoll:
Auch wenn ich kein großes Freund des Klickers bin, ich finde den Ansatz in dem gezeigten Video sehr gut.

Naja Anne.

Ich würde in dem Fall entweder mit festen Stand mein Knie höher ziehen und gezielter einsetzen oder wenn alles nichts hilft, den Hund nach unten drücken und anknurren.

Aber was ich mache, kann zweifellos nicht jeder machen oder eine schmächtige Frau.

Letztendlich sollte man aber immer bedenken, das man eigentlich dem Hund körperlich überlegen ist, egal wie groß oder schwer man ist.

Wir haben viel mehr Möglichkeiten und Gliedmaßen, die wir einsetzen können. Der Hund hat nur sein Maul und den kompletten Körper.

Und sein Gewicht...

.... und seine Kraft...

... und Power...

... und Krallen...

....und die Zähne nicht zu vergessen :frech3:

Ich habe es meinem Hund mit ignorieren und mit der Knietaktik abgewöhnt. Wenn er nur etwas hochhüpfte habe ich ihn ignoriert und mich weggedreht bis er vor mir saß. Wenn er etwas pöbeliger war, habe ich auch die Kniemethode gewählt und einfach das Knie hochgezogen.
Außerdem habe ich das anspringen unter Kommandokontrolle gebracht. Er springt gerne hoch (zumal mein Vater das soooo niedlich findet und es ihm wieder angewöhnt hat). Er kennt das Kommando: NICHT SPRINGEN dann bleibt er unten, auch wenn er eigentlich gerne springen möchte. Und er kennt das Kommando: HOPP (in Verbindung mit einem Handzeichen (Hand gegen die Brust klopfen)), dann darf er hochspringen.

Periphalos schrieb:

Naja Anne.

Ich würde in dem Fall entweder mit festen Stand mein Knie höher ziehen und gezielter einsetzen oder wenn alles nichts hilft, den Hund nach unten drücken und anknurren.

Na klar.

Aber was ich mache, kann zweifellos nicht jeder machen oder eine schmächtige Frau.

Die Übung wurde nich von mir "schmächtiger Frau" (danke übrigens für diese absolut realitätferne Unterstellung) durchgeführt.

Letztendlich sollte man aber immer bedenken, das man eigentlich dem Hund körperlich überlegen ist, egal wie groß oder schwer man ist.

Einem 40kg schweren Berner Sennehund? Körperlich überlegen? Ich glaube Du hattest noch nie mit einem Hund zu tun der seine volle Körperkraft auch nur annährend eingesetzt hat, oder? Diese Behauptung ist ein Witz und falsch.

Wir haben viel mehr Möglichkeiten und Gliedmaßen, die wir einsetzen können. Der Hund hat nur sein Maul und den kompletten Körper.

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Nur sein Maul... :happy2: