...das ist der Satz, den ich bisher am häufigsten zu lesen bekam, wenn es um alte (allmählich sterbende) Hunde ging. Liegt es an mir, dass mir genau das eher schwerfällt? Mein Hund ist jetzt 15 1/2 Jahre, sie frisst nur noch wenig, ist nicht mehr allzu fit, tierärtlich jedoch abgesichert, dass keine Erkrankung vorliegt. Seit mittlerweile 6 Monaten geht es eher auf`s Ende zu. Sie hat keine Schmerzen, aber wirkt auch nicht sonderlich glücklich. Ich kenne sie anders. Wie soll ich diese Zeit genießen können? Es macht mich fast wahnsinnig, wenn sie mal wieder nichts frisst; oder wenn sie (hoffnung weckend) ein paar Tage gut frisst und dann (hoffnung zerstörend) wieder gar nichts - sie ist so dürr geworden. Es macht mich traurig, wenn ich sehe, dass sie beim gassi-gehen nicht mehr so fit ist. Manchmal denke ich: "Gott, dann stirb halt endlich, ich ertrag es nicht mehr dich tag für tag ein bisschen mehr sterben zu sehen." und komme mir unglaublich ... böse... vor.
... gibt es irgendjemanden, der solche Gedanken kennt?
(p.s. bitte keine aufmunternden Tips etc. , ich hab wirklich schon alles ausprobiert)
... gibt es irgendjemanden, der solche Gedanken kennt?
(p.s. bitte keine aufmunternden Tips etc. , ich hab wirklich schon alles ausprobiert)